Zala-Rose
Sauerbrunner Schüler pflanzten seltene Rose in Donnerskirchen

Carina Steinkogler, Matthias Grün und Alexander Mrkvicka bei der Pflanzaktion. | Foto: Esterhazy
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Sie ist die seltenste Wildrosenart Österreichs - die Zala-Rose. Nur sehr wenige Sträucher ihrer Art waren bisher an einer Stelle im Nordburgenland bekannt. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojektes "Für eine bessere Welt" von Esterhazy Kids, fand eine Pflanzaktion am Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen statt. Über 35 Jungpflanzen wurden gepflanzt.

DONNERSKIRCHEN/BAD SAUERBRUNN. Die Zala-Rose ist hierzulande nur im Nordburgenland bekannt und gilt vom Aussterben bedroht. Die Rose hat ihren Namen aufgrund des Erstfundorts im ungarischen Komitat Zala erhalten. Bis 2020 waren nur wenige Sträucher ihrer Art im Osten Österreichs bekannt. Am Bio-Landgut in Donnerskirchen fand man nun einen Ort zum Auspflanzen der Rose. Mit dabei war der Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken als Expertinnen und Experten für die Rose sowie Schülerinnen und Schüler der Volksschule Bad Sauerbrunn.

Carina Steinkogler, Lehrerinnen der VS Bad Sauerbrunn, Pia Friedrich-Mersich, Matthias Grün, Alexander Mrkvicka mit den Schülerinnern und Schülern. | Foto: Esterhazy
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Mit tatkräftiger Unterstützung hat PANNATURA im Rahmen der Pflanzaktion also 35 junge Sprossen von verschiedenen Mutterpflanzen am Bio-Landgut ausgebracht. Damit soll der Erhalt der seltenen Rose gefördert werden. Zudem besteht nun die Möglichkeit, die weitere Entwicklung der Jungpflanze bis zur ersten Fruchtbildung zu beobachten.

Die Zala-Rose wird auch Rosa Zalana genannt.  | Foto: Wikimedia Commons/Krzysztof Ziarnek, Kenraiz
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Zala-Rose oder doch nur Hundsrose?

Der Ökologe Alexander Mrkvicka stellt als Experte die Rose vor, dabei betont er ihre außergewöhnlichen Merkmale. "Auf den ersten Blick ähnelt die Zala-Rose der gewöhnlichen Hundsrose, mit ihren unverwechselbaren Hagebutten. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch feine, aber ausschlaggebende Unterschiede. Die Zala-Rose ist gut an den 'Drüsen' auf der Laubblatt-Oberseite und den stark kugeligen, roten Fürchten sowie dem meist dichten, gedrungenen Wuchs erkennbar", erklärt der Experte. Und während die Hundsrose praktisch überall gedeihen könne, benötige die Zala-Rose mehr gärtnerische Zuwendung und bevorzugt Böden mit kalkarmen Gesteinen.

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Carina Steinkogler, Matthias Grün und Alexander Mrkvicka bei der Pflanzaktion. | Foto: Esterhazy
Carina Steinkogler, Lehrerinnen der VS Bad Sauerbrunn, Pia Friedrich-Mersich, Matthias Grün, Alexander Mrkvicka mit den Schülerinnern und Schülern. | Foto: Esterhazy
Die Zala-Rose wird auch Rosa Zalana genannt.  | Foto: Wikimedia Commons/Krzysztof Ziarnek, Kenraiz
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