Heimatprimiz

Seelsorgeraum "Hildegard von Bingen" auf Rumänienreise

Auf nach Rumänien hieß es für den Seelsorge "Hildegard von Bingen" bestehend aus den Gemeinden, Schützen am Gebirge, Donnerskirchen, Purbach und Breitenbrunn. Ein ganzer Bus voll mit Pfarrangehörigen ließ sich die Heimatprimiz von Neupriester Zoltan Csiki nicht entgehen.

BEZIRK/DITRAU. Zoltan Csiki, seines Zeichens ehemaliger Pastoralpraktikant und Diakon des Seelsorgeraums, wurde beim Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus, in der Dom- und Stadtpfarrkirche zum heiligen Martin in Eisenstadt zu Priestern geweiht. Der frisch gebackene Neupriester wir künftig als Kaplan in der Stadtpfarre Oberwart und der Pfarre St. Martin i. d. W tätig sein. Vor seinem Start im Süden des Landes ging es aber noch einmal auf eine Heimreise mit den Gläubigen aus Schützen, Donnerskrichen, Purbach und Breitenbrunn. 

Feierliche Primiz

Nach einer rund zwölfstündogen Busfahrt erreichten die Gläubigen das weit entfernte Ditrau (Dietersdorf) in Rumänien. Highlight des Ausflugs war di feierliche Primizmesse von Zoltan Csiki. Traditionsgemäß führte der Festzug von seinem Elternhaus in die Herz Jesu Kirche. Die Ehre als Fest- und Primizprediger hatte Pfarrer Roman Schwarz.

Zur Info: Unter einer Primiz versteht man grundsätzlich die erste von einem römisch-katholischen Priester als Hauptzelebrant gefeierte heilige Messe.

Feste gehören gefeiert

Eine nicht ganz alltägliche Feier erwartete die Besucherinnen und Besucher aus dem Burgenland dann nach der Festmesse. Aufgetischt wurde ähnlich wie bei einer Hochzeit in unseren Gefilden, berichtet eine Mitreisende aus Purbach. "Nach der eindrucksvollen feierlichen Primizmesse erwartete uns alle ein köstliches Festtagsessen und bei schönem Wetter wurde bis in die Abenstunden gefeiert", so die Pfarre Schützen via Facebook. Zoltan Csiki wird als Kaplan in Oberwart ab September seine priesterliche Tätigkeit beginnen.