Neues Beschäftigungsprojekt
„Training on the Job" in der Gastro für Frauen
Um den pandemiebedingten Herausforderungen zu begegnen, die sich für viele Frauen auf dem Arbeitsmarkt stellen, hat das Land Burgenland in den vergangenen Monaten eine einige Frauenprojekten ins Leben gerufen.
EISENSTADT. Das Projekt „Zukunftswerkstatt post corona“ wird mit Geldern aus dem „React-Fonds“ der EU umgesetzt. Frauen werden im Eisenstädter „FreuRaum“ unterstützt, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. „Das Projekt bietet ein „Training on the Job“ im Bereich der Gastronomie. "Die Teilnehmerinnen des Projekts erlernen dabei nicht nur Kenntnisse im Bereich der Gastronomie, sondern werden auch bei ihrer Jobsuche auf dem freien Arbeitsmarkt unterstützt“, so LH-Stv. Astrid Eisenkopf.
„Im Rahmen der „Zukunftswerkstatt post corona“ erhalten Frauen die Chance, eine Ausbildung im Bereich der Gastronomie zu machen. Diese dauert zwischen einem halben und eineinhalb Jahren“, so die Projektleiterin der Initiative, Beate Biro. Die „Zukunftswerkstatt“ läuft vom 1. Feber 2022 bis 31. Dezember 2022.
Regionales Essen für Schulen
Die Küche des FreuRaums erreicht mit 60 Prozent eine der höchsten Bio-Zertifizierungen im burgenländischen Restaurantbereich. Die Bio-Zertifizierung unterstreicht den Anspruch an gesundes, regionales und nachhaltiges Essen. Geplant ist auch, bald Schulen zu beliefern.
"Wir haben uns im Burgenland verpflichtet, für Kinder Speisen mit einem Bio-Anteil anzubieten, derzeit 50 Prozent und bis 2024 100 Prozent“, so Eisenkopf.
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