So Bio ist das Burgenland
Vollkorn-Bio-Bäckerei Waldherr

- Clemens Waldherr präsentiert die Vollkorn-Bio-Erzeugnisse, welche täglich frisch zubereitet werden.
- hochgeladen von Katharina Zach
Clemens Waldherr präsentiert seine Vollkorn-Bio-Bäckerei und die langjährige Geschichte dahinter.
EISENSTADT. Die Entstehungsgeschichte der Vollkorn-Bio-Bäckerei beginnt im Jahr 1955, als diese eröffnet wurde. Damals handelte es sich nur um eine kleine Dorfbäckerei. 1994 übernahm Clemens Waldherr den Betrieb von seinen Eltern und er startete sofort mit einem Vollkorn-Bio-Unternehmen.
Warum Bio?
„Es ist die einzige Möglichkeit, den Kindern unseren Planet in einem vernünftigen Zustand zu übergeben und ihnen so etwas Gutes zu tun!“, davon ist Clemens felsenfest überzeugt. Der Umstieg zu Bio stellte für ihn keine Schwierigkeit dar.
Arbeitsalltag
Viel Zeit zum Ausschlafen bleibt nicht, die Arbeit beginnt nämlich bereits um 2 Uhr in der Nacht. Erst um 8 Uhr morgens ist die Backstubenarbeit erledigt. Bis 12 Uhr mittags stehen dann noch Bürotätigkeiten auf dem Programm, danach ist ein kleines Mittagsschläfchen angesagt - dieses ist für Clemens unverzichtbar. Am Nachmittag werden noch Bestellungen für den nächsten Tag entgegengenommen und um 18 Uhr ist endlich Schluss. „Mein Arbeitsalltag verläuft zwar sehr organisiert, mir macht das aber Spaß und ich kann mich immer gut darauf einstellen.“
Graz und Wien
Dadurch, dass großes Interesse an der Vollkorn-Bio-Bäckerei herrschte, ist diese ebenfalls in Wien und Graz vertreten. „Ich hatte keinen Expansionsplan, das passierte immer nur Stück für Stück.“ Gerne beliefert Clemens auch viele kleine Geschäfte und Läden, weil diese die Freude und Wertschätzung an den besonderen Produkten mit ihm teilen.
Das Besondere
In der Bäckerei werden ausschließlich regionale und saisonale Zutaten verwendet. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle, es wird zudem auf die Umwelt und zugleich auf die menschliche Gesundheit aufgepasst. Im Sortiment befinden sich mittlerweile schon zahlreiche Produkte für Allergiker. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Korn im Haus frisch vermahlen wird. „Das Wichtigste an meiner Arbeit ist allerdings meine Frau, ohne ihr Verständnis würde das nicht funktionieren.“




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