Straßennetz wird geprüft
Zagersdorf arbeitet an "Verkehrsberuhigung"

Verkehrsplaner Roman Michalek und Bürgermeister Ivan Grujic am neuralgischen Verkehrspunkt der Kreuzung Antauerstraße-Draßburgerstraße in Zagersdorf; | Foto: Gemeinde Zagersdorf
  • Verkehrsplaner Roman Michalek und Bürgermeister Ivan Grujic am neuralgischen Verkehrspunkt der Kreuzung Antauerstraße-Draßburgerstraße in Zagersdorf;
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  • hochgeladen von Franz Tscheinig

Bürgermeister Ivan Grujic hat das Projekt „Verkehrs- und Mobilitätskonzept Zagersdorf“ gestartet

ZAGERSDORF. Angesichts des erhöhten Verkehrsaufkommens, das mit der Dynamik um und in Zagersdorf einhergeht, nimmt der 37-jährige Bürgermeister Ivan Grujic (SPÖ) das Thema Verkehrsberuhigung in der Gemeinde in Angriff. Dabei will er auf den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie eine zukunftsorientierte Komplettlösung setzen. „Das Verkehrsaufkommen und auch das Tempo, mit dem Einige unsere Straßen frequentieren, nehmen zu. Dass sich in und um unsere Gemeinde Vieles bewegt ist erfreulich, darf aber nicht zu Lasten der Zagersorferinnen und Zagersdorfer gehen. Sicherheit hat immer Vorrang“, erklärt Grujic die Problemstellung.

Straßennetz wird überprüft

Um eine möglichst nachhaltige und umfassende Lösung zu finden, hat er das Projekt „Verkehrs- und Mobilitätskonzept Zagersdorf“ gestartet. Dabei erfolgt zunächst eine Überprüfung des gesamten Gemeindestraßennetzes. Auf der Basis eines entsprechenden verkehrstechnischen Gutachtens sollen dann konkrete Maßnahmen definiert werden. „Mir ist es wichtig, das Problem gesamtheitlich anzugehen. Wir werden das komplette Straßennetz prüfen und dann, zukunftsorientiert, an den neuralgischen Punkten gezielte Maßnahmen setzen, damit die Zagersdorferinnen und Zagersdorfer möglichst lange von diesem Projekt profitieren“, so der Bürgermeister.

Die Ortsbevölkerung soll aktiv in den Prozess eingebunden werden. „Die Menschen, die hier leben, kennen die Straßen, auf denen sie täglich fahren, am besten“, setzt Grujic auf die Erfahrungen der Bevölkerung. Umgesetzt wird das Projekt vom burgenländischen Verkehrs- und Raumplanungsbüro MiRo Mobility GmbH, dessen Geschäftsführer Roman Michalek langjährige Expertise im Bereich der kommunalen Verkehrsplanung einbringe.

Der Fahrplan

Die Vorarbeiten zum Projekt haben im Januar gestartet, im Laufe des April sollen die ersten Arbeiten aufgenommen werden. Diese beinhalten unter anderem Grundlagendatenerhebungen und die Erstellung von Entwürfen. Diese werden der Ortsbevölkerung noch vor dem Sommer präsentiert. Diese ist dann dazu eingeladen, ihre Ideen und Verbesserungswünsche einzubringen. Erst im Anschluss geht das Projekt in die Phase der konkreten Konzipierung. Auch nach der Präsentation des Letztentwurfes im Gemeinderat wird eine eingehende Information an die Ortsbevölkerung ergehen.
„Ich möchte einen transparenten Prozess und hoffe auf zahlreiche produktive Vorschläge – immerhin soll das Ergebnis im Sinne der Allgemeinheit sein“, sagt Grujic.

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