„Zauberflöte“ im Steinbruch: Obonya und Pienkos führen Regie
Künstler-Ehepaar freut sich „wahnsinnig“ auf diese Aufgabe
WIEN/ST. MARGARETHEN. Es war die große Überraschung beim Künstlerfest im Wiener Palais Schönburg, als Karl Wessely, Geschäftsführer der Oper im Steinbruch, das Regieteam „Die Zauberflöte“ bekannt gab. Niemand geringerer als Cornelius Obonya und seine Ehefrau, die Regisseurin Carolin Pienkos, werden im nächsten Jahr die Mozart-Oper inszenieren.
Beide haben heuer im Jänner mit ihrer „Fledermaus“-Regie an der Mailänder Scala bereits Erfahrung gesammelt.
„Es zählt die große Geste, das große Bild“
„Wir freuen uns wahnsinnig auf diese große Aufgabe und sind begeistert, wie kreativ und konstruktiv das ganze Esterhazy-Team arbeitet“, so Obonya und Pienkos in einer Aussendung. „Auf so einer großen Bühne zählt die große Geste, das große Bild. Die ,Zauberflöte‘ gibt alles her, was das Genre zu bieten hat: Liebe, Komödie, die großen Lacher und auch das Weinen“, meint Obonya.
Wer spielt „Papageno“?
Wer die Rolle des Vogelhändlers „Papageno“ spielen wird, will er noch nicht verraten. „Aber klar ist, dass es eine Rolle ist, die sowohl für Sänger als auch singende Schauspieler geeignet ist“, so Obonya. Es ist auch nicht geplant, dass er selbst spielt. „Ich konzentriere mich auf die Regie.“
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