Bauwerber in Großhöflein zu weiteren Kampfmaßnahmen bereit !

BürgerInnen Großhöfleins aus Großhöflein | am 15.01.2012 | 106 mal gelesen

BürgerInnen Großhöfleins aus Großhöflein | am 09.12.2011 | 173 mal gelesen

LAND BURGENLAND IGNORIERT WEITERHIN EINSTIMMIGEN GR-BESCHLUSS !!

Bauwerber haben in gutem Glauben bereits 160.000 Euro investiert !!
Junge Familien der Grundstückseigner warten dringend auf Baubeginn, reagieren ansonst mit Wegzug in umliegende Nachbargemeinden !!
Wenn BgM KUCHER mit VzBM Ondrag sich bei Ihren SPVP Parteikollegen im Land nicht durchsetzen, sollen sie das Feld anderen überlassen !!

Eisenstadt, am 9.1.2012 Aufregung herrscht noch immer in Großhöflein.
Das Land Burgenland will einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss über die Umwidmung der „Unteren Dürräcker“ zu Bauland nicht zur Kenntnis nehmen.

Obwohl vor Weihnachten nach Überreichung einer Petition ein Gespräch am runden Tisch noch vor dem Neuen Jahr vereinbart wurde, werden BgM Kucher, VzBgM Ondrag sowie die Vertreter der Bauwerber bisher weiterhin ignoriert.
Schon seit 20 Jahren gibt es in Großhöflein nun Bemühungen die „Unteren Dürräcker“ (rd. 56.000 m²), ein wunderbares Gebiet am Südhang des Leithaberges Richtung Müllendorf gelegen, in Bauland umzuwidmen. Bereits 2007 fasste der Gemeinderat einen Beschluss, das örtliche Entwicklungskonzept -ÖEK- betreffend. Damit wurden die Unteren Dürräcker als aufzuschließendes Bauland ausgewiesen, wobei dieses ÖEK von der Raumplantung des Landes Burgenland zustimmend zur Kenntnis genommen wurde. Im Vertrauen darauf haben 35 Grundstückseigentümer nahezu 160.000 Euro an Projektkosten (Kanal, Strom, Wasser) und Vertragserrichtungskosten aufgewendet, da der Gemeinde dabei keine Kosten entstehen sollten. Dies war Voraussetzung für die einstimmige Genehmigung durch den Gemeinderat. Durch Auflagen der Raumplanung bzw. Naturschutzbehörde wurde das Projekt auch immer wieder umgearbeitet. Trotzdem droht nun die Raumplanung und der Naturschutz das Projekt zu vereiteln.

W.Rauter, Gemeindevorstand und Vertreter der 4 LBL Mandatare im Gemeinderat ist empört: Seine Argumentation:

1. Sämtliche Kosten einer Baulandaufschließung tragen die Bauwerber; die Gemeinde Großhöflein hätte nur Vorteile.
2. Von den Bauwerbern wurden fast 160.000 Euro in das Projekt investiert – im Vertrauen auf das ÖEK, das vom Land bereits zur Kenntnis genommen war.
3. Viele junge Familien warten mit fertigen Bauplänen auf die Baulandwidmung, reagieren ansonsten mit Wegzug in umliegende Nachbargemeinden.
4. In Großhöflein besteht als Anliegergemeinde zur Landeshauptstadt eine große Nachfrage nach Bauland.
5. Es gibt zwar unverbautes Bauland im Ausmaß von 35 ha, dies ist jedoch immobil, da die Eigner auf das Bauinteresse ihrer Enkel und Urenkel warten, somit auf dem Markt für junge Familien keine Baugründe zu haben sind.
6. Die Grundstückseigentümer haben im Vertrauen auf die Zustimmung des Landes schon Grundzusammenlegungen vorgenommen und Verkaufsverträge geschlossen.

Bei einer Verweigerung der Zustimmung durch das Land ist daher mit einer Prozessflut zu rechnen.

Die Grundstückseigentümer haben diese Punkte auch zum Inhalt einer PETITION an die Landesregierung gemacht, die am 14.12. von den empörten BurgerInnen übergeben wurde. Bisher wurden jedoch seiten des Landes alle Beteiligten ignoriert.

Wolfgang Rauters Ärger richtet sich auch gegen BgM Kucher (SPÖ). Ein Bürgermeister, der sich in einer Sache die eigentlich nur die Gemeinde betrifft, im Land nicht durchsetzen kann, sollte zurücktreten, da er die Interessen der BürgerInnen nicht aureichend zu vertreten imstande ist.

Rauter verweist auch darauf, dass im Raumplanungsbeirat (RPB) mit Niessl und Steindl an der Spitze nur Politiker das Sagen haben. Der RPB hat zwar keine negative Stellungsnahme abgegeben, doch ist die empfohlene Umwidmung der Hälfte des Gebietes wegen zu schmaler Einheiten zur Bauplatzparzellierung nicht möglich !

Wolfgang Rauter fordert daher von der Landesregierung, wie der Projektleitung bereits zugesagt ein Ja zum Gesamtprojekt „Untere Dürräcker“,

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