BURGENLAND (heiter gesehen) – WO NEHMEN WIR MÄNNER HER? Probleme von Frauen in der Politik
HIRM:
hat mit rund 50 Prozent den höchsten Frauenanteil im Gemeinderat und muss Männer "fördern". Das ist nicht überall so.
Bürgermeisterin Inge Posch-Gruska (SPÖ) muss in ihrer Gemeinde Hirm für Gleichberechtigung sorgen. "Wir stehen ja zu halbe-halbe", lacht Posch-Gruska. Es sind aber nicht die Frauen, um deren Einzug in den Gemeinderat sie sich Gedanken macht. "Wir haben im Gemeinderat 15 Mandate. Die vier ÖVP-Mandatare sind männlich. Die SPÖ hat elf Mandatare, sieben sind weiblich.
Frauen würden sich verstärkt für Interessen von Familien einsetzen. Außerdem, fügt Altenburger hinzu, hätten Frauen einen anderen Blickwinkel als Männer. "Das heißt aber nicht, dass uns zum Beispiel der Straßenbau weniger wichtig wäre", ergänzt Posch-Gruska.
Jetzt habe sich die SPÖ in Hirm sogar ein "Männerförderungsprogramm" ausdenken müssen, um gleiche viele Frauen wie Männer in ihrer Fraktion im Gemeinderat sitzen zu haben. "Wir haben gezielt Männer gesucht", sagt Posch-Gruska.
Schlussworte des Amtsleiter: Alfred Wiesinger hat mit der Frauenpower kein Problem, wie er sagt: "Die Frauen sind für die Politik genauso geeignet wie Männer."
Quelle: http://kurier.at/nachrichten/burgenland/4512644-frauen-in-der-politik-halbe-halbe-als-ausnahmefall.php
Meinte der Amtsleiter mit seinen "letzten" Worten vielleicht, es geht in der Politik eh nichts weiter und deshalb sind die Frauen genauso geeignet oder ev. noch besser geeignet Entscheidungen hinauszuzögern --> siehe Bundespolitik?
Männerförderungspolitik im Burgenland: die Burgenländer haben es erkannt: Männer wollen oder können nicht mit Frauen! Frauen haben erkannt, sie müssen den Männern Lock- und Botenstoffe senden
Witze die ich bereits vernommen habe:
Wie findet man einen politischen Konsens zwischen Familienangelegenheiten (Frauenanliegen) und Infrastruktur (Männeranliegen) – man baut SAND-SPIEL-STRASSEN
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