Kürzung der Familienbeihilfe für EU-Ausländer: ÖVP nimmt es selbst in die Hand
Während sich der SPÖ-Sozialminister Stöger hinter der EU-Bürokratie versteckt, ergreifen Familienministerin Sophie Karmasin und Außenminister Sebastian Kurz die Initiative und fordern eine Neuregelung der Familienbeihilfe für im EU-Ausland lebende Kinder.
„Nachdem Sozialminister Stöger einmal mehr versagt hat und die Schuld auf die EU abgewälzt hat, sind wir froh, dass Ministerin Karmasin und Minister Kurz die Sache in die Hand nehmen. Die Kürzung der Familienbeihilfe für Kinder im EU-Ausland ist ein wichtiger und fairer Schritt. Wir können nicht im EU-Ausland lebende Familien durch die österreichische Familienbeihilfe übergroßzügig finanzieren. Das ist nicht Sinn der Sache“, ist Steiner überzeugt.
„Auch SPÖ-Vorsitzender Niessl ist gefordert, auf Bundesebene Druck zu machen, immerhin gibt es eine gemeinsame Landtagsinitiative, wo sich Regierung und Opposition gemeinsam für eine Kürzung einsetzen. Nießl soll diesen Auftrag des Landtages ernst nehmen“, so Steiner abschließend.
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