Landeshauptmann Niessl unterstützt SJ-Initiative "Reiche müssen zahlen!"

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Eisenstadt, 08.11.2011,- Arbeiterkammerpräsident Alfred Schreiner, Pensionistenverband Präsident Johann Grillenberger und nun auch SPÖ Burgenland Vorsitzender Hans Niessl. Der Kreis an UnterstützerInnen für die Kampagne der SJ Burgenland „Reiche müssen zahlen“ wird immer größer. „Es geht um die Verteilungsgerechtigkeit, deswegen unterstütze ich die Sozialistische Jugend in ihren Forderungen zu 100 Prozent“, so die Meinung des Landeshauptmannes. Damit ist ein weiterer Höhepunkt der Kampagne erreicht worden.
Seit Ende September tourt die SJ Burgenland mit ihrer Kampagne „Reiche müssen zahlen“ durch das ganze Burgenland um Stimmung für die Einführung einer „Millionärssteuer“ zu machen. Zahleiche Unterstützungserklärungen wurden seither gesammelt und einige Organisationen mit ins Boot geholt. So unterstützt die Arbeiterkammer bereits die Kampagne, ebenso der burgenländische Pensionistenverband. Nun konnte die SJ Burgenland auch die SPÖ Burgenland als unterstützende Organisation gewinnen. „Dass Landeshauptmann Hans Niessl und die SPÖ Burgenland unsere Kampagne unterstützen beweist, dass wir mit unseren Forderungen genau richtig liegen“, ist SJ Landesvorsitzender Kilian Brandstätter erfreut über die Unterstützung von Landeshauptmann Hans Niessl.
In zahlreichen Gesprächen, die seit dem Start der Kampagne geführt wurden, konnten sich die SJ AktivistInnen von der breiten Zustimmung in der burgenländischen Bevölkerung überzeugen. „Wir wissen, wo den Menschen der Schuh drückt, deswegen ist es auch wichtig eine öffentliche Diskussion zur Verteilungsgerechtigkeit zu führen“ ist sich Brandstätter der Notwendigkeit der Kampagne bewusst.
In allen Bezirken wurden bereits Medienaktionen durchgeführt, bundesländerübergreifende Unterstützung wurde gesichert und große unterstützende Organisationen ins Boot geholt. Nach wie vor sind die SJ AktivistInnen fleißig am Unterschriften sammeln, denn diese sollen schlussendlich Finanzministerin Maria Fekter übergeben werden und in den Nationalrat eingebracht werden.
„Auch die SPÖ Burgenland wird in Zukunft verstärkt für Verteilungsgerechtigkeit eintreten und mit Verteilaktionen diesem Thema auch Nachdruck verleihen“, stellt LH Niessl klar.
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