SPÖ fordert SOKO Burgenland
KITTSEE. LH Hans Niessl und SPÖ-Klubobmann Christian Illedits präsentierten in Kittsee die Eckpunkte eines neuen sicherheitspolitischen Konzepts.
Dieses sieht unter anderem eine SOKO Burgenland vor. „Gerade in der Phase der Umstellung vom Provisorium Assistenzeinsatz auf eine dauerhafte Sicherheitslösung erscheint es unbedingt erforderlich, flexibel und schwerpunktmäßig der Ausbreitung der Kriminalität mit einer ,SOKO Burgenland‘ wirksam entgegen zu treten“, meint Niessl.
Weiters im SPÖ-Konzept: die dauerhafte Außendienstpräsenz der Exekutive im Land, ein Polizist als Kontaktperson für jede Gemeinde sowie die gesetzlichen Grundlagen zur technischen Unterstützung der Aufklärungsarbeit der Exekutive, wie etwa die Videoüberwachung.
Außerdem erneuerte der Landeshauptmann seine Forderung nach dem unverzüglichen Beginn einer Polizeiausbildung im Burgenland. Das derzeitige Durchschnittsalter der Polizisten im Burgenland beträgt 45 Jahre, und nur elf Polizisten sind zur Zeit jünger als 29 Jahre. Bis zum Ende des Jahres 2013 werden 94 Polizisten in den Ruhestand treten. Niessl: „Ich fordere daher die Durchführung einer entsprechenden Polizistenausbildung in Eisenstadt, um diesen Aderlass bei der Polizei rechtzeitig auszugleichen.“
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