Neue Trends
Fitness zum Wohlfühlen
Das Workout der Zukunft setzt nach und nach nicht nur auf körperliches, sondern auch auf mentales Training.
Fitnesstrends entwickeln sich nach und nach verstärkt in Richtung Wellness. Beim Workout geht es schon lange nicht mehr darum, der Beste oder Stärkste zu sein, vermehrt rückt neben dem körperlichen Wohlbefinden auch die seelische Gesundheit in den Vordergrund.
Yoga und Pilates
Besonders die Sportarten Yoga und Pilates verknüpfen diese beiden Aspekte miteinander. Es geht darum, im Moment zu sein, jede Sekunde zu genießen und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Dieser Grundsatz wird unter „Mindfulness“ zusammengefasst.
Den Flow erleben
Seit neuestem findet dieses „Mindfulness“ auch Einzug in eher wettkampforientierte Sportarten wie Laufen oder Krafttraining. Beim achtsamen Laufen wird Bewegung mit dem individuellen Flow kombiniert – Voraussetzung ist eine positive und wertfreie Grundeinstellung als mentales Fundament, auch als Grounding bezeichnet.
Die Erfahrungen jedes Trainings werden nach dem Prinzip der Achtsamkeit regelmäßig reflektiert, indem du sie zum Beispiel aufgeschrieben oder diskutiert werden.
Studios folgen Trend
Dieser Trend blieb auch den Fitnessstudios nicht verborgen. Waren früher allerorts einfach Fitnessgeräte aneinandergereiht, wird heute vermehrt ein abwechslungsreiches Programm aus Fitness, Unterhaltung und Erholung geboten.
Studios erweitern stetig ihr Angebot und bieten längst nicht mehr nur Cycling oder Bauch Beine Po Kurse an. Tanzworkouts, sowie gezielte Entspannungs- und Meditationstrainings erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und dürfen auf zukünftigen Kursplänen nicht mehr fehlen. Doch auch ein Wellnessbereich mit Sauna und Schwimmbereich zählt heute zum Standard im Fitnessbereich.
Mix’n’Match Training
Effizienz ist ein weiteres Schlagwort in der modernen Fitnessbranche. Dafür werden bekannte Sportarten neu kombiniert. Piloxing verbindet Boxen mit Pilates, HILT ist eine Mischung aus Yoga und dem ohnehin trendigen High Intensity Intervall Training. Beide Kombinationen vereinen Übungen für die Flexibilität mit hochintensiven Cardioübungen.
Der Spaß zählt
Sich alleine an Geräten auszupowern ermöglicht zwar ein individuelles Training, aber ohne Spaß- und Motivationsfaktor von Gruppen-Workouts. Zudem animiert das sportliche Miteinander eher zu Höchstleistungen. Oft stehen beim Gruppentraining Beweglichkeit und Koordinations im Vordergrund, durch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht werden viele Muskelgruppen angesprochen. Aber auch rhythmische Tanzworkouts sind ein Dauerthema beim Gruppentraining.
Training in Etappen
Wer nimmt sich schon täglich eine Stunde Zeit für sein Workout, vor allem weil die Stunde mit vernünftigen Aufwärm- und Dehnübungen ja doch nicht ausreicht? Ein Trend geht dahin, in Etappen zu trainieren. So startet der Tag möglicherweise mit einer 15-minütigen Yoga-Einheit. Nach dem Mittagessen folgt ein ausgedehnter Spaziergang und der Tag endet mit einem kleinen Krafttraining am Abend. So kommt trotz begrenzter Zeit die Gesundheit nicht zu kurz.
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