NASCAR Euro Series
Großhöfleiner sichert sich Platz drei in der Meisterschaft

- Andreas Kuchelbacher aus Großhöflein durfte sich über den dritten Gesamtrang freuen.
- Foto: Kuchelbacher
- hochgeladen von Stefan Schneider
Saisonziel erreicht hieß es für den Großhöfleiner Andreas Kuchelbacher beim Club-Challenge-Finale der Euro-NASCAR in Belgien. Bei wechselhaften Bedingungen sah am Ende nur der fünfte Rang im Rennen heraus. Den dritten Platz in der Meisterschaft konnte der Burgenländer aber verteidigen.
GROSSHÖFLEIN. Seit mehr als 20 Jahren ist Andreas Kuchelbacher mit dem Motorsport verbunden. Bereits der 2017 sorgte der Motorsportler für Furore. Damals konnte er auf Anhieb die Meisterschaft gewinnen. In den Jahren 2018 und 2019 wurde er jeweils Gesamtdritter. Nach einer kurzen Pause wollte es der Großhöfleiner heuer wieder wissen.
Platz drei in der Meisterschaft
Saisonstart war am 12. April 2024 in Valencia (Spanien). Weitere Rennen folgten in Vallelunga (Italien), Most (Tschechien), Oschersleben (Deutschland) und das Finale am Wochenende in Zolder (Belgien). Das letzte Saisonrennen war geprägt von den wechselhaften Wetterverhältnissen. "Es hat stark geregnet und danach ausgetrocknet. Ich habe auch zu spät auf Slicks gewechselt", gesteht Kuchelbacher gegenüber MeinBezirk. Am Ende schaute im Rennen nur der fünfte Rang heraus.

- Widrige Verhältnisse dominierten das Saisonfinale.
- Foto: Kuchelbacher
- hochgeladen von Stefan Schneider
Erstmals Meister wurde Federico Monti mit 512 Punkten, Vizemeister wurde Reza Sardeha mit 504 Punkten. Kuchelbacher kam am Ende auf 466 Zähler. "Ich bin 2017 Meister geworden und nach 2018 und 2019 nun zum dritten Mal Gesamtdritter. Damit kann ich zufrieden sein", so Kuchelbacher.

- Sein Vetrag mit dem Rennstall Speedhouse wurde bereits verlängert.
- Foto: Kuchelbacher
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Verträge verlängert
Kuchelbacher blickt aber bereits in Richtung nächster Saison. "Zum Saisonschluss habe ich in Zolder mit meinem Team Speedhouse für die nächste Saison meinen Vertrag verlängert." Daher könne sich der Rennfahrer bereits voll auf die anstehenden Rennen fokussieren. "Nächstes Jahr folgt der Angriff auf den Meistertitel", gibt sich Kuchelbacher selbstbewusst.
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