180 Interessierte bei Informationsabend zur Umfahrung Schützen
Das Land baut die Umfahrung Schützen selber, das rund fünf Kilometer lange Straßenstück soll nun so schnell wie möglich umgesetzt werden. Jetzt gab es erste Informationen für die Bürger.
SCHÜTZEN (sz). Rund 20 Millionen Euro investiert das Land Burgenland in die rasche Entlastung der Anrainer der B50. „Mit dieser Entscheidung haben wir auf die Bedenken der Bevölkerung, Gemeindevertreter und Bürgerinitiativen reagiert. Es ist uns ein Anliegen, dass wir keine Fragen unbeantwortet lassen, denn die Vorteile der kleinräumigen, zweispurigen Umfahrung liegen jetzt auf dem Tisch“, so Landesrat Helmut Bieler. „Die Planungen der Umfahrung Schützen am Gebirge sollen nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden, im Gegenteil“, stellt er fest.
Bieler initiierte einen offenen Planungsprozess, in dem die Bevölkerung aktiv in die Planung der Umfahrung eingebunden wird. Ein erster Informationsabend zeigte das große Interesse am Thema, rund 180 Menschen folgten der Einladung. Durch die Erörterung von Fragen und Anliegen können Anregungen direkt in den Planungsprozess einfließen. Bis 18. März sollen die Austauschunterlagen zur Trassenfestlegung vorgelegt werden. Parallel dazu wird eine Koordinierungsbesprechung mit allen maßgeblich Beteiligten anberaumt.
Nach Ostern folgt eine weitere Informationsveranstaltung über das Kommassierungsverfahren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.