Krankenhaus feiert den 250er
Seit einem Vierteljahrtausend führen die Barmherzigen Brüder das Krankenhaus Eisenstadt nach dem Motto „Gutes tun und es gut tun“
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EISENSTADT (cm). Geprägt waren diese zweieinhalb Jahrhunderte vor allem vom Tatendrang der Barmherzigen Brüder, von der ständigen Erweiterung des Hauses – und auch von Rückschlägen. Als 1760 Fürst Paul II. Anton Esterházy die Ordensmänner nach Eisenstadt holte, gab es gerade einmal acht Betten.
1933 wurde in Eisenstadt die erste chirurgische Station im Land eröffnet, nach 1945 wurde das Angebot stetig erweitert. „Von großer Bedeutung war das Jahr 1980“, erinnert sich Direktor Horst Jany. Damals wurde man zum Schwerpunktkrankenhaus für das Nordburgenland erklärt und ein Kooperationsvertrag mit dem Land geschlossen.
In nächster Zukunft wird die Sozialpsychiatrie ausgebaut, eine neurologische Abteilung und eine Palliativstation geschaffen und der Haupteingang in die Carl Moreau-Straße verlegt.
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