Von Osteoporose sind vor allem Frauen betroffen
ENNS. Osteoporose, also Knochenschwund, betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren. Etwa 600.000 bis 700.000 Österreicher sind von Osteoporose betroffen, 80 Prozent der Osteoporose-Patienten sind Frauen über 80 Jahren. Schuld sind daran hormonelle Veränderungen im Körper. Frauen sollten sich deshalb ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig alle zwei bis drei Jahre einer Knochendichtemessung unterziehen, bei Männern ist dies ab einem Alter von 60 Jahren empfohlen. Bewegung hilft gegen Knochenschwund. "Richtiges Körperaufbautraining beugt Osteoporose vor", erklärt der diplomierte Fitnesstrainer Alois Lössl vom Top-Gym in Enns. Körperliches Training mit Muskelkraft, Ausdauer und Koordination dreimal wöchentlich zu je einer halben Stunde helfe.
Vitamin D hilft
Bis zum 30. Lebensjahr nimmt die Knochendichte beim Menschen normalerweise zu, danach baut sie biologisch bedingt ab. Vitamin D ist für den Knochenstoffwechsel unerlässlich. Kalziumreiche Nahrung, im besten Fall seit der Kindheit, wirkt der Osteoporose-Gefahr entgegen. Im akuten Fall hilft nur eine medikamentöse Behandlung.
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