Diskussionen um Standort und Größe des Veranstaltungszentrums St. Valentin
ST. VALENTIN. Der Bau der Veranstaltungshalle wird erneut den St. Valentiner Gemeinderat beschäftigen. Das Wiener Architketenbüro Burtscher-Durig hat sich im Herbst beim Architektenwettbewerb bei 88 Einreichungen durchgesetzt. Allerdings fehlt noch der Architektenbeschluss im Gemeinderat, wie wie Bundes- und Stadtrat Andras Pum (VP) ausführt.
Zuglärm hörbar?
Die Stadt würde den Spatenstich gerne schon dieen Herbst setzen. Die Eröffnung des Kulturzentrums erhofft man sich mit 2019. Pum bremst jedoch: "Mehr als einen baldigen Spatentstich brauchen wir die Gewissheit, dass später nichts schief geht." Schließlich würden die Kosten die Stadt die nächsten Jahrzehnte begleiten, sagt Pum in Hinblick auf Erhalt und Auslastung. Daher ist für ihn auch das bisher vorgesehene Stöcklerareal, das die Stadt um 775.000 Euro gekauft hat, noch nicht als Bauort fix. "Es geht dabei darum, wie die angrenzende Westbahn den Spielbetrieb stören könnte." VP-Stadtrat Karl Bunzenberger ergänzt: "Uns wurde versichert, dass der Architektenplan auch in anderen Stadtteilen umgesetzt werden kann."
Musikschule integriert
Ins Veranstaltungszentrum ist die Musikschule integriert. Der Bau des neuen Kultuzentrums wurde einstimmig beschlossen. Die Stadt wollte kein Geld mehr in den Ausbau und die Sanierung der bestehenden Häuser, Volksheim und Kulturhaus, mehr stecken. Die modernen Säle waren ursprünglich für 950 Sitzplätze ausgelegt. Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr (SP) räumte kürzlich aber ein, dass dies für die vorgesehenen Zwecke zu groß sei. Nun stehen 600 bis 650 Plätze zur Diskussion.
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