Stanek fodert mehr Polizisten für Linz-Land
BEZIRK (red). Im Rahmen der Debatte zum Budgetlandtag brachte sich OÖVP-Sicherheitssprecher Wolfgang Stanek insbesondere mit der erneuten Forderung nach mehr Polizisten auf den Polizeidienststellen ein. "Ziel muss es sein, dass die Anzahl jener Beamten, die für die jeweilige Dienststelle vorgesehen sind – also der sogenannte „systemisierte Dienststand“ – auch tatsächlich erreicht wird", so Stanek. Derzeit seien lediglich 75bis 80 Prozent dieser Dienstposten tatsächlich besetzt. „Auch wenn die Ankündigung, dass in naher Zukunft österreichweit 2000 Polizisten zusätzlich ausgebildet werden, sehr positiv ist, so ist es mir ein besonderes Anliegen darauf hinzuweisen, dass in den nächsten Jahren viele Beamte aus geburtenstarken Jahrgängen in Pension gehen werden. Daher muss besonders darauf geschaut werden, dass diese Abgänge rechtzeitig entsprechend kompensiert werden“, fordert der VP-Bezriksobmann von Linz-Land.
Beamten dort einsetzen, wo sie gebraucht werden
„Klar ist für mich auch, dass von den zusätzlich ausgebildeten Polizisten die Dienststellen in jenen Regionen zuerst besetzt werden müssen, wo die höchsten Kriminalitätsraten vorliegen. Das ist in Oberösterreich in erster Linie der Zentralraum in und um Linz, sowie in Wels“. Zur weiteren Unterstützung der Arbeit der Polizei fordert Stanek auch die Entlastung von bürokratisch sehr aufwändigen Aufgaben, wie die der „behördlichen Geldeintreibung“. Ebenfalls streicht Stanek die gute Arbeit der Exekutive hervor: „Oberösterreich ist eines der sichersten Länder der Welt - das zeigen auch die Rückgänge in der aktuellen Kriminalitätsstatistik. Ich danke der Exekutive für ihre hervorragende präventive Arbeit und für ihr professionelles Einschreiten im Ernstfall.“
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