Astner Wakeboard-Girls zeigen auf

Astrid Schabransky "slidet" gekonnt über das "Rail". | Foto: Krikula
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  • Astrid Schabransky "slidet" gekonnt über das "Rail".
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ASTEN (wom). Mit Astrid Schabransky, Selina Hager-Weissenböck, und Lisa Turba hat der WWSC Asten gleich drei vielversprechende Wakeboarderinnen in ihren Reihen. Wakeboarden, mit einem „Board“ sich über Wasser und durch Sprünge auch in der Luft zu bewegen, ist momentan die beliebteste Sparte der jungen Wasserskigeneration. "Ich bin jetzt seit mittlerweile zehn Jahren dabei, und es macht noch immer riesigen Spaß. Unsere Sportart ist sehr variabel, man kann ständig neue Tricks lernen und die Community unter den Fahrern ist ein einfach sensationell. Jeder pusht den anderen und freut sich über gestandenen Sprünge", erklärt die dreissigjährige Astrid Schabransky die Faszination am Wakeboarden. "Im Jahr komme ich ungefähr auf 100 Trainingstage. Das heißt immer wenn ich kann, stehe ich am Wakeboard, das ist schon fast wie eine Sucht", zeigt sich die erst 16-jährige Selina Hager- Weissenböck begeistert von dem Trendsport, der immer mehr Zulauf erfährt. Selina steht erst das zweite Jahr am Wakeboard und bestritt heuer schon höchst erfolgreich ihre erste Wettkampfsaison. So gewann sie in ihrer Klasse die Gesamtwertung beim Coronacup, was einem Staatsmeistertitel gleichkommt. "Das schöne am Wakeboarden ist, dass man die Basics ziemlich schnell erlernen kann und wenn mal ein Sprung daneben geht, tut es auch nicht sonderlich weh", versichert Schabransky, die derzeit bei der EM in Schweden am Start ist. Diese findet jährlich statt. "Ich lasse die heurige EM aus, um mich voll auf das Training zu konzentrieren, damit ich in der nächsten Saison voll angreifen kann", erzählt Hager-Weissenböck, die derzeit am Frontflip, einen Vorwärtssalto, arbeitet.

Lift oder Boot

Beim Wakeboarden kann man entweder von einem Wasserschilift oder von einem Boot gezogen werden. Am Liftseil durchfährt man eine Parcours mit verschiedenen Hindernissen, auch Obstacles genannt, auf denen man seine Tricks zeigen kann. Ganz im Unterschied zum Motorboot bei dem man die Wellen des Bootes nutzt, um in die Luft zu springen. "Beide Arten haben ihren speziellen Reiz", sagen die beiden Sportlerinnen.

Topanlage am Ausee

Der Ausee bei Asten bietet optimale Bedingungen für das Wakeboarden. "In den vergangenen Jahren ist hier viel passiert. Zum einen wurden verschiedenen Obstacles installiert und seit heuer haben wir auch einen zusätzlichen Trainingslift", erklärt Schabransky. Weltweit gibt es etwa 200 vergleichbare Wasserschilifte, wobei es in Österreich fünf solcher Anlagen gibt. Oberösterreich und speziell der Ausee ist dabei ein wahres Mekka für die Sportler. "Die Anlage hier bei uns ist einfach top", so die beiden Mädels unisono.

Nachwuchs gesucht

"Um unseren Sport weiter zu pushen brauchen wir aber dringend Nachwuchs, vor allem bei den Mädels", erklärt Hager-Weissenböck. "Wirklich jeder kann das Wakeboarden erlernen. Die jüngsten beginnen schon im Alter von vier Jahren", ergänzt Schabransky. Infos über den WWSC Asten gibt es im Internet unter: www.waterski.at

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Foto: Cityfoto
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