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Erfolgloses Wochenende für Ennser Faustballer
Gegen beide direkten Konkurrenten um den Einzug ins Final3 zogen die Ennser Faustballer am vergangenen Wochenende den Kürzeren.
ENNS. Nach der witterungsbedingten Verschiebung von FBC Linz AG Urfahr hatte Enns am Donnerstag spielfrei und musste Samstag und Sonntag beide Spiele absolvieren. Am Samstag trafen sie auswärts auf eine gut eingestellte Freistädter Mannschaft. Enns startete sehr schlecht, erst bei 0:6 konnte man anschreiben. "Dann kamen wir besser ins Spiel, trotzdem 6:11. Im zweiten Satz ließen wir nichts anbrennen, 11:5. Dann eine klare 4:1 Führung, wo wir mit dummen Fehlern unseren Gegner wieder ins Spiel brachten. Am Ende ein glückliches 12:10 für Freistadt", so Trainer Kurt Gürtler. Ein umgekehrtes Bild in Satz vier mit dem glücklicheren Ende für Enns brachte ein 14:12. Im hart umkämpften fünften Satz hatter Freistadt den Vorteil, 11:9. In Satz sechs lag Enns schon aussichtslos mit 1:6 im Rückstand, holte mit einer super Mannschaftsleistung das 6:6, um dann mit einigen vermeidbaren Fehlern den Satz 7:11 und die Partie mit 2:4 zu verlieren. „Schade, da wäre mehr für uns drinnen gewesen“, sagt Kapitän Andreas Zauner.
Chancen für Final3 verspielt
Nach dem schweren Auswärtsmatch gegen Freistadt spielten die Ennser Faustballer am Sonntag in Zwettl an der Rodl gegen den FBC Linz AG Urfahr. In der Startaufstellung der beiden Teams konnte man die unterschiedliche Strategie der beiden Vereine erkennen. Bei Urfahr kein Spieler aus der eigenen Jugend, bei Enns fünf Eigenbauspieler aus dem erfolgreichen Ennser Jugendbereich. Die Ennser verschliefen den ersten Satz, um im zweiten mit 11:7 zurückzuschlagen. Dann zwei hart umkämpfte Sätze mit dem besseren Ende für Urfahr. Mitte des fünften Satzes musste Enns dem schweren Spiel am Vortag etwas Tribut zollen und Urfahr gewann das Spiel klar mit 4:1. „Leider haben wir mit den beiden Niederlagen alle Chancen für den Einzug ins Final3 verspielt. Für meine Spieler tut es mir leid, mit etwas konstanteren Spiel wäre mehr zu holen gewesen“, so der Ennser Betreuer Kurt Gürtler.
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