Ennser Faustballer

Hoffnung auf Final3 daheim bleibt aufrecht

Mit der klaren Devise "Verlieren verboten" gingen die Ennser Faustballer in die entscheidende Meisterschaftsrunde. Doch das Schicksal spielte nicht mit: Angreifer Jan Holzweber fiel krankheitsbedingt aus, ein herber Verlust für das Team.

ENNS. Im ersten Spiel gegen Laa/Thaya fanden die Ennser nach einem umkämpften Beginn schnell zu ihrer Form und konnten das Spiel mit klarem 3:0 für sich entscheiden. Nach einem Spiel Pause startete dann der Schlager gegen Union Compact Freistadt.

Niederlage gegen Freistadt

Der Start in dieses Spiel war alles andere als optimal: "Wir gerieten schnell mit 0:4 ins Hintertreffen. Doch wir ließen uns nicht entmutigen, fanden besser ins Spiel und übernahmen mit 8:7 die Führung, ehe uns eine für uns unglückliche Linienrichterentscheidung etwas außer Tritt brachte", so Trainer Kurt Gürtler. Der Satz ging mit 11:8 an Freistadt. Satz zwei bot den Zuschauern wieder ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, bei dem Enns mit 11:8 das bessere Ende hatte. Im nächsten Satz startete der AWN TV Enns wieder gut, konnte eine 4:1-Anfangsführung bis 8:5 halten. Danach folgten kleine Unsicherheiten, Freistadt konterte und rang Enns mit 11:9 nieder. Satz vier ein ähnliches Bild, am Ende war Freistadt vorne.

Alles-entscheidende Runde acht

„Schade eine sehr dumme Niederlage. Dank der Schützenhilfe aus Kremsmünster haben wir noch die Chance auf die Final3 Teilnahme. Wir werden alles daransetzen, dass wir das schier Unmögliche möglich machen“, so Kapitän Andreas Zauner. Trotz der Enttäuschung über die verpasste Gelegenheit bleiben die Ennser positiv und sind "mehr denn je bereit, im Kampf, um die Final3 Teilnahme alles zu geben." In der achten Runde kommt es in Seekirchen zum Kracher zwischen Enns und Urfahr. „Wenn wir 3:0 gegen die Linzer gewinnen und gegen Seekirchen auch siegen, dann sind wir noch beim Finale in unserer Heimatstadt dabei. Es spitzt sich alles auf das letzte Match zu“, so Gürtler.