Tirol
Kaufmann wird drittbester Österreicher bei Ischgl-Radmarathon
Am vergangenen Samstag stand einer der härtesten Mountainbike Marathons Österreichs am Programm: 71 Kilometer und 3.400 Höhenmeter umfasst die Strecke im berühmten Wintersport-Ort Ischgl. Extrem-Ausdauerradler Lukas Kaufmann aus Kronstorf kürte sich zum drittbesten Österreicher und schloss das Elite-Rennen gesamt auf Platz 11 ab.
KRONSTORF, ISCHGL. "Das Besondere ist, man macht die gesamten Höhenmeter mehr oder weniger auf zwei Anstiegen und heuer war zusätzlich speziell, dass wir oben Winterwetter hatten", erklärt der Radsportler. Start ist in Ischgl, danach geht es auf einer Talseite zurück bis nach Galtür und auf der anderen wieder zurück nach Ischgl (1300m). Hier startet dann der erste lange Anstieg hinauf auf 2.700 Meter, bevor es auf der schweizerischen Seite hinunter nach Samnaun (1800m) geht und von dort wieder hoch auf einen anderen 2.700 Meter hohen Berg. "Die letzten elf Kilometer geht's dann nur noch hinunter ins Ziel nach Ischgl, diesen Streckenabschnitt sollte man normalerweise genießen. Aber am Samstag hatten wir 3 Grad, Regen und Wind oben auf den Bergen."
Platz 11 als drittbester Österreicher
Kaufmann sieht vor allem in zwei Punkten Verbesserungspotenzial für sich: "Ich hätte mich wärmer anziehen und schneller in den Abfahrten fahren sollen. Vor allem am letzten Punkt werde ich versuchen, dass ich mich in Zukunft steigere."
Nach 4 Stunden und 20 Minuten fuhr der Kronstorfer als 11. in der Elite-Klasse über die Ziellinie. "Drittbester Österreicher in diesem starken internationalen Feld ist ein gutes Ergebnis für mich!"
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