Nichts zu holen auswärts in Kärnten
Die Truppe von CEMTEC supervolley ist vergangenen Samstag voll motiviert und bestbesetzt zum ersten Playoffmatch nach Kärnten angereist. Das Viertelfinale wird im "best of five" Modus gespielt. Auch wenn die Chancen gegen den Titelanwärter aus Aich/Dob zu bestehen, eher gerin waren, durfte auf eine Überraschung gehofft werden. Vor allem weil die starke Leistung gegen die vienna hotvolleys letzten Samstag die Mannschaft mit Selbstvertrauen versorgt hat und gezeigt hat, welches Niveau gespielt werden kann. Leider gelang es den Oberösterreichern nicht wirklich die Topmannschaft unter Druck zu setzen. Im Gegenteil, die Gastgeber agierten stark und bereiteten den CEMTECs von Beginn an enorme Probleme. Satz eins war zwar zu Beginn ausgeglichen, doch am 14:16 zogen die Aich/Dober davon und spielten den Satz nach Hause. Im zweiten Durchgang passten sich die Boys von CEMTEC supervolley zwar besser an und hielten sogar bis Satzende mit.
Alles oder Nichts hieß es also im dritten Satz und so spielten die CEMTEC supervolleys auch. Sie nahmen ein hohes Risiko welche leider nicht belohnt wurde.
"Gegen so eine angriffsstarke Mannschaft brauchst du keine leichten Service rüberspielen, denn dann hauen sie dir die Bälle einfach um die Ohren. Wir haben, wie auch gegen die vienna hotvolleys, über lange Strecken mitgespielt, doch es ist einfach noch ein bisschen was anderes. Rob Sattler (slowenischer Teamspieler), der Zuspieler der Aich/Dober verteilt die Bälle extrem schnell und somit konnten wir die Gegner nur selten Blocken oder Verteidigen. Wir waren immer in Bedrängnis und haben, wenn es knapp war, einfach zu viele Eigenfehler produziert", so der Kapitän Kyle Gramit über das Auswärtsmatch gegen SK Posojilnica Aich/Dob.
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