Kaufkraft in der Region halten
Mit Aktionen wie dem "Dankeschön-Samstag" wollen die Betriebe die Kaufkraft im Westwinkel halten.
ST. VALENTIN. "Durch die Betriebe im Westwinkel werden nicht nur Waren und Dienstleistungen angeboten, sondern duch sie werden Arbeitsplätze geschaffen und gesichert", so Karl Hasenöhrl, Sprecher der Westwinkelgemeinden. Die Wirtschaftsinitiative Valentin rief deshalb das Standortentwicklungsprojekt ins Leben. So soll auch die Kaufkraft im Westwinkel gehalten werden. "Die Region Westwinkel ist ein starker Wirtschaftsraum und das Tor zum Mostviertel. In Zukunft wird es deshalb darum gehen, die Kräfte zu bündeln und mit einem gemeinsamen Standortmarketing einen wichtigen Schritt in die Zukunft zu machen", so Hasenöhrl weiter.
Um sich bei ihren Kunden zu bedanken und die Kaufkraft auch weiterhin in der Region zu halten, initiierte St. Valentin den "Dankeschön-Samstag". "Besonders wichtig in St. Valentin sind die Geschäfte vor Ort, diese bieten definitiv ein Stück Lebensqualität", so City-Managerin Doris Haider. "Zu einem intakten sozialen Umfeld gehören die vertrauten Geschäfte. Sie sind Basis für ehrliche Beratung und umfangreiche Leistung." Service wird in Valentin großgeschrieben, dafür stehen die Valentiner Gewerbetreibenden. "In Zeiten, in denen man per Mausklick einfach übers Internet bestellen kann und das Paket direkt nach Hause geliefert wird, ist es nicht einfach, sich am Markt zu behaupten", so Haider. Mit dem Westwinkel-Gutschein will man zusätzlich zum Einkauf in die Region locken. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt der fünf Westwinkel-Gemeinden, das seit einigen Jahren die Kaufkraft stärken soll. Mittlerweile werden damit rund 500.000 Euro pro Jahr in den Westwinkel-Betrieben umgesetzt.
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