Anlässlich seines zehnten Todestages zeigt das Filmmuseum (1., Augustinerstr. 1) bis 29. April das Gesamtwerk des Grazer Regisseurs Michael Glawogger – und das aus gutem Grund: Kaum ein anderer hat dem heimischen Kino derart seinen Stempel aufgedrückt. Von seinen Frühwerken wie "Krieg in Wien" (24. März und 11. April ab 18 Uhr) über seine schrägen Komödien wie "Nacktschnecken" (27. März ab 20.30 Uhr und 27. April ab 16 Uhr) bis zu seinen den Globus umspannenden Dokumentarfilmen wie "Whores’ Glory" (1. und 21. April ab 18 Uhr) reicht der beeindruckende Nachlass. Glawogger wird als österreichischer Regisseur, der für Österreich untypisch gerne über den Tellerrand geblickt hat, in Erinnerung bleiben.
Tickets (ab 6 Euro) und das vollständige Programm gibt’s online auf
www.filmmuseum.at
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