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STEYR. Zwei Ausstellungen im alten Mesnerhaus bei der Stadtpfarrkirche und im Stadtmuseum, die am selben Vormittag am 13. April 2024 in einem einstündigen Zeitintervall eröffnet werden, widmen sich den zwanzig Sommern, die Bruckner dank der Zuwendung des "Steyr Konsortiums" in der Stadt verbracht hat. Es waren nicht nur Meilensteine in der Musikgeschichte, die Bruckner hier gesetzt hatte, als er etwa die Skizze zu seiner 8. Sinfonie 1885 mit dem Vermerk "Halleluja!" abgeschlossen hatte. Steyr gilt auch als Entstehungsort der 9. Sinfonie; diese konnte aber nicht mehr vollendet werden. Man fand im Fundus der Stadt sogar ein altes Klavier, an dem Bruckner im Pfarrhaus nachweislich seine achte und neunte Sinfonie komponierte. Die Kuratoren der beiden Ausstellungen bringen auch Bruckners Einbettung im Steyrer Gesellschaftsleben wieder in Erinnerung. Bürgermeister Georg Pointner wurde als einer seiner Weggefährten bezeichnet, und auch mit dem Fabrikanten Josef Werndl war Bruckner besser bekannt.
Zur Eröffnung der beiden Ausstellungen gibt es am Samstag, 13. April, ein Sonderpostamt und eine Philatelietag, von 10 bis 14 Uhr, im alten Mesnerhaus neben der Stadtpfarrkirche Steyr.
Anlässlich des Jubiläums gibt es eine personalisierte Briefmarke postfrisch sowie samt Schmuckkuvert und Sonderstempel, eine Markenedition 3 (ME3), ein limitiertes Gedenkblatt sowie eine Philatagsmarke.
Der Markenblock zeigt das Brucknerdenkmal in Steyr sowie die Deckblätter der Kompositionen der 8. und 9. Sinfonie, wo Teile davon von Anton Bruckner in Steyr komponiert wurden.
Der bekannte Markenkünstler, Johannes Margreiter, der die personalisierte Marke gestaltet hat, wird am 13. April, von 11-12 Uhr vor Ort sein und auf Wunsch Belege signieren.
Die Bestellungen müssen bis spätestens 12. April per Post oder per Mail eingelangt sein: Erich Hinterwirth, KBMS Steyr, Lahrndorfer Straße 84, 4451 Garsten, oder hinterwirth.christkindl@gmx.at Infos: kbms.at
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