Kursbeschreibung September 2024 bis Jänner 2026 mit 9 Treffen a´ 3 Tagen
Ein Jahrestraining, das Ihr Leben garantiert verändern wird … Die Leichtigkeit des Seins, wer will das nicht!?
Dieses Training ist eine umfassendes Bewusstseinstraining für Menschen, die sich selbst auf einer tieferen und selbstverantwortlichen Ebene mit Meditation und Achtsamkeit auseinander setzten möchten. Für Menschen, die möglicherweise selber Meditationen und achtsame Übungen anleiten möchten, wird es möglicherweise der Beginn eines langen Weges sein. Wichtig ist jedoch hierbei in erster Linie, dass es ein umfassender Prozess ist, der über das eigene EGO hinaus geht. Die aktiven und klassischen Meditationen, das Einüben von Atemtechniken, dem Breathwork, und die Verbindung von Meditation, Körperstruktur und Bewusstsein, sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was auf Sie wirken wird. Es wird ein Übungsweg sein, den wir als Gruppe gemeinsam gehen werden. So wird dieses Training, durch die anwesende Präsenz der Teilnehmenden, zu einem wertvollen Bewusstwerdungsprozess, der zudem die Möglichkeit einer intensiven Selbstpraxis beinhaltet. Der lange Übungszeitraum, in dem wir in der Gruppe unsere Erfahrungen austauschen, mit verschiedensten Achtsamkeitsmethoden in Berührung kommen und diese in den Alltag integrieren, sind wesentliche Aspekte des gemeinsamen Übens.
Um verstehen zu können, wie uns die Praxis der Meditation verändern kann, ist dieses Jahrestraining für Menschen gedacht, die einen Weg suchen, Meditation und Achtsamkeit in sich selbst zu integrieren. Wir sehen in Neuromeditation eine moderne Disziplin im Umgang mit Meditation. Sie kann unserem Verstand als Erklärungsmodell, zur Einordnung von Erkentnissen und deren Integration, zu Verfügung stehen. Für all jene, die in einer Zukunft einmal als Meditationslehrer tätig werden möchten, sowie all jene, die schon begonnen haben Meditation weiterzugeben, birgt Neuromeditation das Wissen, wie persönliches Wachstum funktionieren kann. Es gibt natürliche kognitiv, psychologisch neurologische Fähigkeiten, die nur das Menschsein mit sich bringen und diese wunderbaren Gaben stehen ausnahmslos jedem Menschen zur Verfügung. Allein durch diese Fähigkeiten sind wir erst in der Lage, uns als umfassendes und ganzes Wesen erfahren zu können und aus der Tiefe unserer Essenz heraus zu leben. Und genau hier setzen die Erkenntnisse der Neuromeditation an.
Die möglichen Phänomene, die uns in der Meditationspraxis früher oder später begegnen werden, können durch die Sichtweisen der Neuromeditation realistisch eingeordnet werden. Unser Gehirn versucht stets unbekannte Prozesse zu erklären. Doch diese Erklärungen orientieren sich häufig jedoch nicht an der Realität, sondern an den eigenen und vielfach auch unbewussten Vorstellungen. Um Meditation in einem realistischen Kontext begreifen zu können, ist es unbedingt notwendig zu erkennen, wie der eigene Verstand „tickt“, welchen Grundlagen er folgt und warum er gerade das denkt, was er denkt. Auf diese Weise erkennen wir seine ganz indiviuellen Muster, die uns von unbewussten Vorstellungen und Handlungen in eine befreite Handlungs- und Wahrnehmungseben führen kann. Erst durch das Bewusstwerden unserer unbewusst gesteuerten Handlungs- Denk- und Emotionsvorgänge, sind wir in der Lage, unsere Welt realistischer einzuschätzen. Jenseits dieser unbewussten Wahrnehmungsbeschränkungen, können wir erst ein JETZT erkennen.
Bewusstsein ist alles, alles ist Bewusstsein,
sagt Wilfried Nelles in einem seiner Bücher. Für uns ist das Leben ein sich stets wandelnder Prozess, das durch Wachstum von Bewusstsein, zu etwas Lebendigem in uns heranreift.
Meditation in Verbindung mit Neuromeditation wird zu einem alltagstauglichen Bewusstseinstraining. Es ist sehr erfreulich, dass gerade JETZT immer mehr Menschen den Weg, sich Meditation für einen bewussten Alltag zu erschließen, gefunden haben. Doch, und das gehört auch zum Wesen der Meditation, kommen nach der anfänglichen Begeisterung und den Erfahrungen von Ruhe und Gelassenheit, im Verlauf der Praxis häufig Frustration und Selbstzweifel auf. So kann der Umgang mit sich selbst und einer regelmäßigen Praxis phasenweise zu einer leidigen Pflicht werden. Frustration und Selbstzweifel sind hier notwendige Entwicklungsphasen durch die wir gehen müssen, wenn wir möchten, dass all das, was Meditation geben kann, in uns authentisch werden soll.
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