"Harbe Tanz"
Der Böhmische Prater als Favoritens Hauptstadt der Musik
Der Böhmische Prater ist fix mit Tanz und Musik verbunden. Die "harben Tanz", also die fröhlichen Tänze, sind vom Laaerberg kaum wegzudenken.
WIEN/FAVORITEN. Der Böhmische Prater am Laaerberg ist seit seines Entstehung eng mit der Musik verbunden. Schon im 19. Jahrhundert heiß es in den Zeitungen, dass es am Laaerberg regelmäßig "harbe Tanz" gebe. Diese fröhlichen Tänze waren ganz etwas anderes, als die "steifen" und streng nach Regeln ablaufenden Tänze der "feinen Gesellschaft" anno dazumal.
Und auch heute ist die Musik ein wichtiger Bestandteil des Böhmischen Praters. Am besten sieht man das etwa bei der großen Drehorgel der Familie Buchta, die gleich bei der Raupe steht. Wenn man ein bisschen weiter geht, kommt man ins Drehorgel-Museum. Neben diesen Instrumenten findet man hier auch Wurlitzer und alles, was Musik macht.
Drehorgeltage und Bohemia
Kein Wunder, dass hier regelmäßig die Drehorgeltage stattfinden. Aber auch die Blasmusik-Kapelle Bohemia spielt regelmäßig am Laaerberg auf. Das nach eigener Angabe "kleinste Blasmusik-Orchester der Welt" erfreut sich regelmäßig zahlreicher Zuhörerinnen und Zuhörer.
Zeitgemäße Musik bietet das Tivoli an. Hier kann man Konzerte von Andy Lee Lang oder auch dem Favoritner Rocker Pete Art erleben. So wird der Böhmische Prater zur Musikhauptstadt Favoritens. Wann das nächste Konzert im Böhmischen Prater stattfindet finden Interessierte hier.
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