Eine Wasserwelt für die Favoritner Kreta

- <f>Versperrt</f> ist der Zugang zum Wasserreservoir in der Quellenstraße Ecke Laimäckergasse.
- hochgeladen von Karl Pufler
Laimäckergasse: Christine Hahn fordert die Öffnung des Grünraums für alle.
FAVORITEN. Der Bereich zwischen Gudrunstraße, Absberggasse, Quellenstraße und Laimäckergasse ist der Favoritner Bezirksrätin Christine Hahn (Neos) ein Dorn im Auge. Die rund 1.000 Quadratmeter sind ein Wasserreservoir und gehören Wiener Wasser.
Ein kleiner Teil des Bereichs wird als Familienbad genutzt. Ein weiterer Teil beherbergt seit fast 40 Jahren Tennisplätze, die vom Sportzentrum Gudrun betrieben werden. "Was hier gemacht wird, ist gut und das soll auch so bleiben", stellt Hahn klar.
Ein Park am Reservoir
Die restliche Fläche jedoch könnte für alle Favoritner geöffnet werden, wünscht sich die Bezirkspolitikerin: "Hier könnte eine Wasserwelt für die Bevölkerung geschaffen werden."
Abgesperrte Bereiche, die mehr genutzt werden könnten, versucht die Favoritnerin zu minimieren. Gelungen ist ihr dies bereits beim Sportplatz der Georg-Wilhelm-Pabst-Schule. Dieser wird inzwischen zu schulfreien Zeiten für Freizeitsportler und Jugendliche geöffnet. Ein ähnliches Konzept kann sich Hahn auch für den Bereich an der Quellenstraße vorstellen. Dort ist die Kreta besonders dicht verbaut, ein Park wäre sehr notwendig.
"Schon auf der Triesterstraße wurde auf einem Wasserbehälter ein Park für die Favoritner geschaffen, das könnte hier auch klappen", ist sich Hahn sicher. Denn für die Bewohner der Kreta wäre der Weg bis zum Wasserturm doch zu weit. "Und der Helmut-Zilk-Park könne auch nicht die einzige Lösung für ein Grün im Bezirk sein", so Hahn.
Vorschlag wird geprüft
Ein diesbezüglicher Antrag wurde in der Bezirksvertretungssitzung mit großer Mehrheit angenommen. "Wenn es möglich ist, dann sollte der Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden", unterstützt auch Bezirksvorsteher Marcus Franz die Forderung.
Zurzeit stehen bereits Spielgeräte auf einem Teil des Wasserreservoirs, weiß man bei Wiener Wasser. Genutzt wird der Bereich vom Kindergarten Laimäckergasse.
Ob und wie der Bereich auch für andere geöffnet werden kann, wird nun geprüft. "Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg", zeigt sich Hahn zuversichtlich in Anbetracht eines Kompromisses.
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