Bis Herbst 2027
Umgestaltung für die neue Favoritenstraße hat begonnen

Die Favoritenstraße und der Columbusplatz bekommen bis 2027 ein komplettes Make-Over.  | Foto: YEWO LANDSCAPES und VisuPlan3D
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  • Die Favoritenstraße und der Columbusplatz bekommen bis 2027 ein komplettes Make-Over.
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"Damit auch die nächste Generation eine lebenswerte Stadt vorfindet", wird laut Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) an allen Ecken Wiens begrünt und abgekühlt. Nun soll auch die Favoritenstraße an der Reihe sein. Die ersten Baugeräte haben ihre Arbeit aufgenommen.

WIEN/FAVORITEN. Anrainerinnen und Anrainer sowie Besucherinnen und Besucher der Favoritenstraße müssen aktuell mit Baulärm und umfassenden Sanierungsarbeiten rechnen. Bis Herbst 2027 wird die beliebte Einkaufsmeile in zwei großangelegten Phasen umgestaltet.

Bereits im August 2024 haben Vorarbeiten der Wiener Netze und Wiener Wasser stattgefunden, die im Dezember beendet wurden. Aktuell laufen noch bis Anfang Sommer 2026 Arbeiten der Wiener Linien auf der Favoritenstraße. Durch die Vorarbeiten konnte der Spatenstich für die erste von zwei Bauphasen der Einkaufsstraße erfolgen. Bei dieser wird die Favoritenstraße vom Platz der Kulturen bis zur Landgutgasse und am Columbusplatz umgestaltet. Dieser erste Teil soll bereits im Herbst 2025 vollendet sein. Die zweite Phase soll im Frühjahr 2026 in die Umsetzung gehen. Insgesamt sollen 1,3 Kilometer neu gestaltet werden.

Umfassendes Grün in 1100

Grüner soll es in Zukunft in der Favoritenstraße hauptsächlich sein. Während der ersten Bauphase werden rund 35 neue Bäume und 2.000 Quadratmeter Grünfläche gestaltet. Der 400 Meter lange Bereich vom Platz der Kulturen bis zur Landgutgasse soll nach den Arbeiten von Grün auf beiden Seiten umringt sein.

Diesen Blick soll man in Zukunft auf die Favoritenstraße haben. Das Wasserbecken ist hinten auf der linken Seite zu sehen. | Foto: YEWO LANDSCAPES und VisuPlan3D
  • Diesen Blick soll man in Zukunft auf die Favoritenstraße haben. Das Wasserbecken ist hinten auf der linken Seite zu sehen.
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Ein gehobenes Wasserbecken am Straßenrand soll neben den neuen schattenspendenden Bäumen für Abkühlung sorgen. Die beiden Plätze – der Platz der Kulturen und Columbusplatz – werden ebenfalls umgestaltet. Hier sollen 25 neue Hochstrammsträucher gepflanzt und 50 Grünbeete angelegt werden. Tischtennistische, Hängematten und neue Sitzinseln sollen die Plätze weiter attraktiver machen.

"Favoriten hat mit dem neuen Tangentenpark und Wiens erstem Supergrätzl schon tolle Projekte umgesetzt, jetzt kommt mit der Favoritenstraße ein weiterer wichtiger Bereich im Bezirk dazu", so Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

v.l.: Favoritner Bezirksvorsteher Marcus Franz und Planungsstadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) beim Auftakt der Umgestaltung. | Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
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Für den Favoritner Bezirksvorsteher Marcus Franz (SPÖ) wird durch die neue Favoritenstraße ein Ort zum Verweilen für Anwohnerinnen und Anwohner geschaffen. "Aus der Vogelperspektive betrachtet, wird das gesamte Grätzl aufgewertet. Denn auch das Neue Landgut mit seinem neuen Walter-Kuhn-Park sowie die Hauptbahnhof-Vorplätze, die zukünftig klimafit gestaltet werden, liegen gleich um die Ecke", erzählt Franz in einer Aussendung.

Phase zwei ab 2026

Mit Anfang 2026 möchte man mit dem 750 Meter langen Bauabschnitt von Landgutgasse bis Reumannplatz beginnen. Auch hier sollen großzügige Begrünungen an den Straßenrändern für einen schöneren Eindruck und für Abkühlung sorgen. Rund 60 neue Bäume und zahlreiche Stauden sollen gepflanzt werden. Insgesamt sollen im zweiten Abschnitt etwa 1.000 Quadratmeter Grünfläche entstehen.

So soll die Boulderwand bei der Unterführung zur U1-Station Keplerplatz aussehen. | Foto: Visualisierung: Architekturbüro Strauss
  • So soll die Boulderwand bei der Unterführung zur U1-Station Keplerplatz aussehen.
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Herzstück der zweiten Phase soll eine Boulderwand bei der Unterführung zur U1 -Station Keplerplatz sein. Zeitgleich soll auch die Beleuchtung der Gudrunpassage modernisiert werden. MeinBezirk berichtete bereits über die geplante Kletterwand. (Mehr dazu unten). Die Arbeiten an der U-Bahn-Station sind aufwendiger, weshalb die zweite Phase eineinhalb Jahre dauert und erst im Herbst 2027 vollendet sein soll.

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