Favoriten: Tempel am Gewerbering eröffnet im Frühjahr

Barbara Chan, seit 20 Jahren Mitglied des Meditationsvereines, mit Frau Chan:  Hier kochen und helfen alle zusammen.
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  • Barbara Chan, seit 20 Jahren Mitglied des Meditationsvereines, mit Frau Chan: Hier kochen und helfen alle zusammen.
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"Unser Zentrum in der Kaiserstraße, in dem wir seit zehn Jahren regelmäßig meditierten, wurde allmählich zu klein", erklärt Meister Chan Kwok Cheung, Leiter des Vereins für Meditation. Ausgehend von der Zentrale in Taiwan gibt es Niederlassungen in Hongkong, Thailand, Korea, Japan, Malaysia, den USA und auf den Bahamas. Österreich ist die erste Zweigstelle in Europa.
"Wir haben lange nach einem geeigneten Platz gesucht und ihn am Favoritner Gerwerbering 7 gefunden."

Halle auch für Sport

Im Dezember 2013 wurde der Vertrag unterschrieben, seit Jahresbeginn 2014 entstehen auf zwei Stockwerken und 1.800 Quadratmetern eine riesige Meditationshalle, die bis zu 300 Menschen fasst. Weiters kommen ein Kino, Konferenz- und Sporträume, Zimmer für jene, die von Auswärts kommen oder einfach während der künftig stattfindenden Meidtationsseminare hier wohnen wollen und sanitäre Anlagen

Küche als Zentrum

Eine mit allen Extras ausgestattete Profi-Küche ist bereits in Betrieb. Denn das gemeinsame Kochen und gesunde Essen ist fixer Bestandteil des Lebens und Meditierens. Derzeit wird überall im Haus noch gebaut und eingerichtet, die Eröffnung ist für April/ Mai 2015 geplant.

Keine religiöse Einrichtung

"Unsere Meister vermitteln in eintägigen bis einwöchigen Meditations-Seminaren die Lehre von der ,drei Schätze Meditation'. Eine Technik, um sich selbst zu finden, Unklares zu klären, Stress zu mindern, Ruhe und Gelassenheit für den hektischen Alltag nach draußen mitzunehmen", erklärt Chan Kwok Cheung. Denn die alten Lehren des Konfuzius seien heute genauso aktuell wie vor 2.500 Jahren.
"Ziel unserer Praktiken ist einerseits die Selbsterkenntnis. Eine Folge dessen ist auch die Verbesserung der menschlichen Kommunikation, weniger Aggressivität, Lösung privater und beruflicher Probleme."

Eintritt frei

Alle Angebote im Tempel, also Meditation, Taichi, oder Kinderkultur mit Lesungen chinesischer Gedichte, sind mehrsprachig und kostenlos. Und können von allen - nicht nur von Vereinsmitgliedern - genutzt werden.
"Wir finanzieren uns ausschließlich durch freiwillige Spenden." Nicht erlaubt sind Drogen, Alkohol und Nikotin. Gekocht wird vegetarisch.

Meditieren gegen Probleme

"Meditation, vegetarisches Essen und ein anschließendes Gebet geben Halt und Geborgenheit, um fest am Boden der Realität verankert unsere Alltagsprobleme zu meistern", ist Meister Chan Kwok Cheung überzeugt. Er kam 1987 aus Hongkong nach Wien, betreibt mit seiner Frau einen Frisiersalon im 15. Bezirk und hat zehn Jahre lang vor einer immer größer werdenden Gemeinde von Anhängern in einem Wohnhaus in Neubau Meditation gelehrt.
"Geistige und körperliche Praktiken versprechen Ausgeglichenheit. Zufriedenheit mit dem, was man hat und schenkt vor allem Ruhe und Kraft, die wir moderne Menschen so dringend brauchen."

Barbara Chan, seit 20 Jahren Mitglied des Meditationsvereines, mit Frau Chan:  Hier kochen und helfen alle zusammen.
Meister Hsieh Te-Hsiang (li.) aus Hongkong mit Meister Chan Kwok Cheung, Leiter des Wiener Meditationszentrums
Meister Hsieh Te-Hsiang (li.) aus Hongkong mit Meister Chan Kwok Cheung, Leiter des Wiener Meditationszentrums in der Halle des neuen Tempels
Meister Hsieh Te-Hsiang (li.) aus Hongkong überzeugt sich vom Baufortschritt: Hier entsteht die große Meditaions-Halle des neuen Tempels
Barbara Chan, seit 20 Jahren Mitglied des Meditationsvereines, in der bereits betriebsfertigen Küche: Hier helfen alle zusammen.

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