Favoriten: Unbeliebte Schrägparkzone
Die Anrainer in der Hämmerlegasse sind mit der neuen Parkordnung nicht zufrieden. Die einen wünschten sich mehr Parkplätze, die anderen wollen alles wieder ändern.
"Egal, wie wir parken, können wir gestraft werden. Die Schrägparkplätze sind zu kurz, entweder stehen wir mit den vorderen Rädern am Grünstreifen, oder das Auto steht hinten über die Markierung hinaus. Einige von uns sind auch schon gestraft worden", ärgern sich einige der Anrainer in der Hämmerlegasse.
Oskar Ziegler hat sich daher an den Bezirk gewandt: Es fand eine Ortsverhandlung mit den zuständigen Behörden statt.
Falsches Parken
Andreas Krusche von der MA 46, Verkehrsorganisation, sah sich die Situation vor Ort an, gemeinsam mit Norbert Pokorny, für die Bezirksvorstehung, sowie Vertretern von Polizei und MA 42, Stadtgartenamt. Krusche vermutet das Problem im "schlampigen" Parken.
"Die Markierung zeigen, dass hier im 30-Grad-Winkel geparkt werden soll. Viele der Pkw parken aber im 45-Grad-Winkel. Würde jeder richtig stehen, würde es das Problem mit der Grünfläche nicht geben", so Krusche.
Fahrspur zu schmal
Ein weiteres Problem ist, dass die Gasse keine Einbahn ist. Dadurch ist es laut Anrainer bei Gegenverkehr bereits zu brenzligen Situationen gekommen, da nun weniger Platz auf der Fahrbahn herrscht. "Außerdem komme ich nun schwer aus meiner Einfahrt raus", so Oskar Ziegler.
Neun neue Parkplätze
Durch die Schrägparkplätze konnten neun neue Parkplätze gewonnen werden. Der Wunsch kam von einigen Anrainern, erfüllt wurde er ihnen Anfang Juli.
"Zu kurz, um jetzt schon etwas zu ändern", sind sich Krusche und Bezirksrat Pokorny einig. Sie baten die versammelten Anrainer um ein wenig Geduld, um in einigen Monaten die Situation zu prüfen.
Geeinigt hat man sich nach einigen Diskussionen, dass sich der Bezirk in Kürze noch einmal mit der Angelegenheit befasst. Im Anschluss wird die MA 46 beauftragt, sich die Situation noch einmal anzusehen und an Lösungen zu arbeiten.
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