Volleyball in Favoriten
SPU Favoriten: Volleyballer zum zweiten Mal in Folge Wiener Meister!
Oops!.... They did it again, würde wohl Britney Spears sagen. Und man könnte meinen, damit sei eigentlich alles zum erneuten Titelgewinn der Favoritner gesagt.
Stimmt aber so nicht. Schon zu Saisonbeginn hatte Cheftrainerin Shirley Frey die Truppe gewarnt: „Meister werden ist nicht schwer, Meister bleiben aber sehr“. Gemeint war damit die Situation, dass das Team vom Jäger zum Gejagten mutierte. Und sie sollte wieder einmal Recht behalten. Hatte man doch in Favoriten damit zu kämpfen, dass Aufspieler Nici Pfeffer ab September in Bruckneudorf den Dienst an der Waffe zu absolvieren hatte und daher ab da die nächsten Monate nur sporadisch zum „Dienst am Ball“, sprich Training auftauchte, sowie das eine oder andere Spiel verpasste. Aber, wie heißt es so schön? Wer Meister werden will, muss alle Hindernisse überwinden und zeigen, dass man den Titel will.
Und die Burschen zeigten das in überlegener Manier. Man gewann die Vorrunde ohne Punkteverlust, verlor in der Platzierungsrunde ein bereits unbedeutendes Spiel und konnte im Halbfinale Simmering zweimal 3:0 schlagen. Das Finale, in dem der VV Döbling Gegner war, war nur im ersten Spiel eine Nervenprobe, die man mit 3:2 bestehen konnte. Im zweiten Spiel wurde dann etwas lockerer aufgespielt und in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten Simmeringer Rundhalle ein Souveränes 3:0 erzielt.
Sportunion Favoriten Obmann Alexander Susnik war, wie seine Gäste, unter anderen Sportunion Wien Vizepräsident und Landessportreferent Anton Dampier und der Favoritner Bezirksrat Mario Riemel, von der Leistung des Teams angetan. “Ich war vom ersten Ballwechsel an überzeugt, dass die Männer dieses Spiel gewinnen werden. Gratulation an Mannschaft, Trainer und besonders natürlich an Cheftrainerin Shirley Frey, die den Leuten im August am Trainingslager das nötige Rüstzeug mitgegeben hat.“
Saison beendet? Noch nicht! Erst steht noch am 1. Mai um 19.30 Uhr das Finale im Wiener Cup an. Und da wollen die Mannen um Kapitän Lukas Egger nochmals zuschlagen. Sollte aber mit einem ähnlich fanatischen Publikum wie im Meisterschaftsfinale doch gelingen können.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.