TV CRITICUS – Henri IV *°°°°

- hochgeladen von Norbert Stöckl
Vielversprechend angepriesen, langwierig danebengegriffen und historisch schwer enttäuschend. Mit diesen Worten darf ich leider die deutsch-französisch-österreichisch-spanische Literaturverfilmung der beiden Romane von Heinrich Mann aus dem Jahre 2010 und unter der Regie von Joe Baier betiteln.
Die unter dem noch übereinstimmenden Mantel des Machtkampfes von Protestanten und Katholiken im 16. Jahrhundert lediglich auf die Wollust Henris (Julienne Boisselier - ihm gebührt mein einziger Stern) reduzierte Historienverfilmung erlebte schon ab der unsterblichen Liebschaft mit Gabrielle d´Estrées (Chloé Stefani) sowie seiner zweiten Gemahlin Maria de Medici (Gabriela Maria Schmeide) ein geschichtliches Debakel. Von wegen Gabrielle wäre noch während ihrer ersten Schwangerschaft verstorben, sie und Henri hatten in Summe drei legitimierte Kinder, und auch die Ehe mit Maria de Medici brachte insgesamt sechs Kinder hervor. Von weiteren Mätressen und sieben noch folgenden, legitimierten Nachfahren möchte ich hier gar nicht mehr sprechen.
Dass Karl Markovics in einer Zwergerlrolle als Admiral und Hugenottenführer Coligny wieder einmal sein Gesicht zur Schau stellte blieb ebenso hoffnungslos wie der gesamte Film!
Fazit dieses Historien-Dramas : 1/5 Sterne
Ihr/Euer NorbS
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