Grausamkeiten!
Folter im Wandel der Zeit-Das Foltermuseum
In Wien, im 6. Bezirk, in einem Bunker aus dem 2. Weltkrieg, befindet sich das Foltermuseum. Über steile Treppen gelangt man in das mit Totenkopfdeko aller Art gestalteten Raum wo man auch das Ticket bekommt. Der Kasse gegenüber betritt man einen Raum der Original noch mit Filteranlage und Elektroinstallation aus dem II. WK stammt. Akustisch nimmt man Sirenengeheul und Bomben-Einschläge war. Im ersten schaurigen, düsteren langen Gang beginnen die Foltermethoden des Mittelalters. Weiter geht es in die Theresianische Zeit, beginn des 20. Jhdt. und endet in das Heute. Eröternde Tafeln bei den jeweiligen Objekten an den Wänden tun ihr übriges. Folterwerkzeuge aller Art - Originalgetreu - sind zu sehen und man wundert sich was der Mensch an Grausamkeiten erfunden hat. Eiserne Jungfrau, Nagelsitze, Wadenklammern mit spitzen Nägel an der Innenseite, der Siedetopf XXL , uvm. Am Ende der Tour befindet sich der Videoraum wo eine Doku über Folter läuft. An der Kasse kan man um 3.- Euro eine sich lohnende, informative Broschüre erstehen.
FAZIT:
Ein sehr interessanes Edutainment welches dem Besucher die Abgründe an Menschlichen Grausamkeiten darstellt.
Geöffnet:
MO-FR 10-18
SA-SO 11-17
Eintritt:
Erwacsene. 6,00.-Euro
Senioren 4,50.- Euro
Adresse:
Fritz-Grünbaumplatz 1 - Rechts neben Haus des Meeres
Erreichbar mit U3 oder Bus 14A
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
8 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.