Unternehmer vor dem Aus

- Abschied: Josef Kainz (r.) sperrt die "Lustige Witwe". Alfred Hoch (VP): "Bezirk muss jetzt helfen!"
- hochgeladen von Karl Pufler
Die U1-Verlängerung gefährdet die Favoritenstraße. Wirt Kainz wirft das Handtuch!
Mit dem 26. Jänner 2013 endet eine Ära: Das Gasthaus "Lustige Witwe" sperrt für immer zu. Grund: die Baustelle für die U1-Verlängerung genau vor der Tür.
Lebensader gekappt
"Mit der Sperre der Favoritenstraße wurde die Lebensader gekappt", so Wirt Josef Kainz. "Ich sehe keine Perspektiven mehr", vermisst der umtriebige Favoritener auch Hilfsmaßnahmen für die betroffenen Unternehmer.
Zwar haben die Wirtschaftskammer und die Stadt ein Hilfspaket geschnürt, doch das sei nicht ausreichend. "Zusperren ist meine einzige Option", ärgert sich Kainz, der nun in eine ungewisse Zukunft sieht. Mit ihm seine vier Angestellten.
Kombi-Ticket gefordert
"Jetzt muss man schnell handeln, sonst stirbt die Favoritenstraße am U1-Ausbau", fordert Alfred Hoch, Bezirkspartei-Obmann der VP, einen Sonderfonds zur Unterstützung der betroffenen Unternehmer.
Auch die Wiener Linien seien gefordert und könnten gemeinsam mit den Wirtschaftstreibenden ein Kombi-Ticket anbieten, schlägt der Politiker vor. Mit einem Öffi-Ausweis könnte man einen Preisnachlass in den Geschäften erhalten.
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