Wieder mehr Firmen gelockt

- Zufrieden: René Siegl (ABA Invest), Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Gerhard Hirczi (Wirtschaftsagentur Wien).
- Foto: PID/Mannsberger
- hochgeladen von Alexandra Laubner
Neue ausländische Unternehmen schafften im Vorjahr rund 600 Arbeitsplätze. Exakt 113 ausländische Firmen haben Wien zu einem ihrer Außenposten erkoren. Gegenüber dem Finanzkrisenjahr 2009 ein Plus von 15 Prozent.
Allen voran sind es die Deutschen mit 39 Unternehmen. US-Wurzeln weisen nur sieben Firmen auf, zehn Investoren stammen aus Russland. Der Rest verteilt sich auf EU-Staaten. „Ich denke, dass es ein wichtiges Signal für den Arbeitsmarkt ist“, sagt SP-Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner. Gemeinsam mit der Bundes-Ansiedlungsagentur ABA-Invest will sie das drittbeste Ergebnis (der jüngeren Geschichte) nach 2007 und 2008 im heurigen Jahr noch toppen.
Köder bleibt die Lebensqualität der Stadt. Dazu kommen das hiesige Know-how, die Funktion als Drehscheibe in Mitteleuropa sowie die Rechtssicherheit. Ein Drittel der neuen Betriebe kommt aus den Bereichen Technologie und industrienahen Dienstleistungen. Vizebürgermeisterin Brauner: „Wien lockt weiterhin viele Top-Unternehmen.“ Knapp 8.000 der landesweit 18.000 ausländischen Firmen agieren von der Bundeshauptstadt aus. ABA-Geschäftsführer René Siegl bilanziert: „Seit 2004 haben wir 650 Betriebe in die Stadt gelotst, was immerhin 5.400 neue Arbeitsplätze bedeutet.“ Die Agentur betreut die Unternehmen auch in administrativen Angelegenheiten.
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