„Wir werden zur Schlafstadt“

- Eine direkte Anbindung der Favoritenstraße an den Hauptbahnhof fordert Wirtschaftsbund-Gruppenleiter Peter Sittler.
- Foto: Wirtschaftsbund
- hochgeladen von Karl Pufler
Der Wirtschaftsbund fordert Förderungen von Betriebsansiedlungen
Die lokale Wirtschaft sieht im neuen Hauptbahnhof eine Chance für die Zukunft, wenn es keine Barriere zur Favoritenstraße geben wird.
(mr). „Bei uns wird viel gebaut“, sagt VP-Bezirksrat Peter Sittler, „aber der Bezirk wird langsam zur Schlafstadt.“ Der Bezirksgruppenleiter des Favoritner Wirtschaftsbundes kritisiert, dass zu wenig für die Ansiedlung von Betrieben in Favoriten gemacht wird. „Große Firmen gehen immer öfter weg, deren Verbleib muss gesichert werden.“
„Brauchen mehr Parkplätze“
Auch beim neuen Hauptbahnhof seien diesbezüglich Chancen vertan worden. Dennoch könne dieser viel zur Entwicklung des Bezirks beitragen. Aber nur dann, wenn es keine Barriere zur Favoritenstraße geben wird. Wenn eine direkte Anbindung von der Favoritenstraße an den Hauptbahnhof gelingt, dann wäre das natürlich ein großer Vorteil. Das Hauptthema für die lokale Wirtschaft sei derzeit aber die Parkplatzsituation. So gebe es keine Kurzparkzonen für Unternehmer, und auch freie Stellplätze sind oft Mangelware, was alles andere als optimal für die Kunden ist.
„Bürokratie zu kompliziert“
Generell beurteilt Sittler die Situation aus wirtschaftspolitischer Sicht eher negativ, da im Bezirk die Sicht der Unternehmer viel zu wenig wahrgenommen werde. Das zeige sich sich auch bei der städtischen Bürokratie, die in vielen Bereichen viel zu kompliziert sei. Deshalb fordert Sittler hier eine Vereinfachung.
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