Einmaliges Burgbräu ist die neue Attraktion
Braumeister Andreas Kulmitzer braute für das Burgfest Glanegg ein eigenes Burgbräu.
Von ALEXANDER WABNIG
„Cervisia“ nannten es die Römer, „Korma“ die Kelten, beim Burgfest auf Glanegg heißt es heuer „Burgbräu“. Erstmals wird auf der Burg Glanegg dieses Jahr das eigens für den Burgverein gebraute Getränk ausgeschenkt. Verantwortlich für die Produktion des schmackhaften Bieres zeichnet Braumeister Andreas Kulmitzer, der mit seinem Druckerbräu im Mittelkärntner Raum seit rund zwei Jahren für Furore sorgt.
Vom Burgwein zum Burgbier
„Auf die Idee zum Burgbier kam ich bei einem Gespräch mit Burgwein-Winzer Franz Laßnig. Da meinte ich, ein Burgbier wäre ja auch nicht schlecht“, erzählt Kulmitzer. Die Rezeptur war dann schnell zusammengestellt. „Früher wurde auf den Burgen die Braugerste von Hand vermälzt. Dadurch waren die Biere im Geschmack sehr malzbetont. Ich hab versucht ein solches Burgbier nachzubrauen“, so der Braumeister. Insgesamt fünf verschiedene Malzsorten machen das Glanegger Burgbräu einmalig. „Es ist ein sehr mildes und zartgehopftes Bier, das jedem schmecken sollte“, ist Kulmitzer überzeugt.
Wer das Burgbräu beim Glanegger Burgfest am 21. Juli genießen möchte, kann dies ausschließlich in einem eigens angefertigten Burgbräu-Krug tun. „Es soll eine kleine Attraktion werden, ein besonderes Bier aus einem besonderen Gefäß“, ist Kulmitzer von der Idee begeistert.
Zur Sache
Zum 16. Mal findet am 21. Juli ab 20 Uhr das Burgfest auf Burg Glanegg statt.
Erstmals wird heuer ein eigens gebrautes Burgbräu ausgeschenkt.
250 Liter wird es vom schmackhaften Burgbier geben.
Nähere Informationen: www.burg-glanegg.at und www.druckerbrau.at
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