„Steinhaus im Dorf“
Steinhaus trifft Steindorf
Unter dem Motto „Steinhaus im Dorf“ öffnete das Steinhaus kürzlich seine Pforten für Gemeindebürger.
STEINDORF. Das Domenig Steinhaus öffnete kürzlich seine Pforten für die in der Region lebenden und arbeitenden Personen, um den Austausch zu pflegen.
Spannendes Gebilde
So elitär das Domenig Steinhaus in der Landschaft stehen mag, so bodenständig und als architektonische Umsetzung von Landschaft wurde es konstruiert und gebaut. Es ist ein Gebäude, das ein Teil des Ortsbildes von Steindorf geworden ist und aus der üblichen Ästhetik ausbricht. Wird es als spannendes Gebilde angesehen oder als unnötiges Bauwerk – das Steinhaus bietet nach wie vor verschiedene Zugangsweisen in der Bevölkerung.
Offene Türen und Austausch
Nun öffnete sich das Domenig Steinhaus auch für Steindorferinnen und Steindorfer und bot Möglichkeit zum breiten Austausch. Heuer wurde nicht nur das Haus geöffnet, sondern es wurde auch ein kleines Programm gemeinsam mit der Bevölkerung geboten: Gemeinsam mit dem Sänger, Chorleiter und Gesangslehrer Michael Paumgarten hat der ansässige Frauenchor „Chorista“ das Steinhaus mit einer Kurzperformance akustisch erforscht. Musikalischer Ausgangspunkt waren dabei zwei Kärntnerlieder.
Das Team stellte sich vor
Weiters stellte sich das Steinhaus-Team mit u. a. den Vorstandsvorsitzenden der Steinhaus-Privatstiftung Wilfried Aichinger und Georg Wald sowie der Leiterin Gordana Brandner-Gruber und Kuratorin Tina Perisutti seinen Gästen vor. Architekt Georg Wald erläuterte die vielen Ideen, die im Steinhaus verbaut worden sind. Das, was in Steindorf gelebt wird, soll im Steinhaus zu einer neuen Erfahrung werden und zeigen, dass sich Tradition und Zeitgenössisches durchaus fruchtbar verbinden können.
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