Neues Wunderding will Kärnten erobern

Keine Überraschung: Nun hat auch Sony einen Touch-screen integriert. Bei der Vita wählt man mit dem Finger aus | Foto: Sony
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  • Keine Überraschung: Nun hat auch Sony einen Touch-screen integriert. Bei der Vita wählt man mit dem Finger aus
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Darauf haben viele Kärntner gewartet: Entertainment-Riese Sony bringt sein neues Technik-Wunderding in Kärntens Handel. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Playstation Vita ein Erfolg wird“, versprüht Marco Maul, PR-Manager bei Sony, Optimismus. Ob dieser – nach dem mäßigen Erfolg von Sonys früherer Handheld-Konsole „PSP“ – angebracht ist, zeigt der WOCHE-Test.

Der erste Eindruck
Zwar will Sony die Vita nicht als Nachfolger der „PSP“ verstanden wissen, eines kann man aber nicht leugnen: Rein optisch muss sich das Gerät den Vergleich gefallen lassen. Form und Piano-Lack sind beibehalten. Die Vita ist größer – was am Fünf-Zoll-Bild liegt. Positiv fällt auf: Sie liegt besser in der Hand als der ältere Bruder.
Die größten Neuerungen gibt’s in den Eingabemöglichkeiten: Der von vielen ersehnte zweite Analogstick ist vorhanden und lässt sich präziser manövrieren als bei der PSP, ein Touchscreen an der Vorderseite fehlt ebenfalls nicht. Und: An der Rückseite befindet sich ein Touch-Pad, den man „blind“ mit den Fingern benutzen kann.
Sony jedenfalls ist mit der Unterstützung – auch von externen Software-Schmieden – bereits jetzt zufrieden. Hits wie das Fußballspiel „Fifa“ oder eine Formel-eins-Umsetzung sind bereits angekündigt. Zum heutigen Start wartet – neben den wenig überraschenden Minispielsammlungen, die die neue Steuerung ausnützt – mit einem Uncharted jedenfalls ein echter Überflieger auf Fans. Vor allem grafisch zeigt das Spiel, wozu das Gerät fähig ist.
Insgesamt macht der Bildschirm einen guten Eindruck. Sah man bei der PSP im Sonnenlicht nur noch das eigene Gesicht, ist die nervige Spiegelung bei der Vita kaum vorhanden. Bei gleißender Sonne wird’s dann wohl trotzdem schwierig etwas zu erkennen.

Zur Sache - Vita:
In zwei Varianten kommt die Playstation Vita heute, Mittwoch, auf den Markt: mit Wifi (249 Euro) und mit 3G für Internet ohne Wlan (319 Euro).
Die Spiele kosten zwischen 30 und 50 Euro. Alle Spiele sind auch online erhältlich; im Sony-Netzwerk spart man sich ein paar Euro im Vergleich zum Handel. – 13 Spiele sind ab sofort erhältlich.
Als Zielgruppe für die Vita fasst Sony Personen zwischen 12 und Mitte 30 ins Auge.
Filme, Musik und Fotos kann man am Gerät zwar abspielen, Hauptaugenmerk legt Sony diesmal aber auf die Games.

Keine Überraschung: Nun hat auch Sony einen Touch-screen integriert. Bei der Vita wählt man mit dem Finger aus | Foto: Sony
Schöne Aussichten: Grafisch können Uncharted und die PS Vita schon einmal überzeugen | Foto: Sony
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