Ausbau und Rückschritte
Die Öffis in Transdanubien sind viel diskutiert
Ein Thema ist in Transdanubien momentan besonders oft in den Schlagzeilen: Die Öffis. Immer wieder gibt es Neuerungen, aber auch Rückschritte.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Klickt man durch die Startseiten von MeinBezirk.at/floridsdorf und Meinbezirk.at/donaustadt, wird einem wohl kaum entgehen, welche Thematik die Floridsdorfer und Floridsdorferinnen sowie Donaustädterinnen und Donaustädter besonders stark beschäftigt: Es sind die Öffis.
Aber es tut sich auch ständig was in Transdanubien. Ein sehr erfreuliches Beispiel ist die neue Bustangente 28A, die Floridsdorf und die Donaustadt bald verbindet. Auch wenn die Bewerbung als "neue Buslinie" vielleicht etwas übertrieben ist, da es den 28A ja schon längst gibt. Aber dennoch: ein Upgrade.
Nicht nur gute Nachrichten
Aber nicht alles läuft rund. Fake-Schilder kündigten die Rückkehr der Lobau-Station in der Donaustadt an. Das könnte man als Schmäh von ein paar Lustigen abwinken. Jedoch zeigt die Aktion, was zumindest manche Anwohnerinnen und Anwohner wollen: den Ausbau und die Aktivierung von Öffis, keine Schließungen. Auch wenn jene der Lobau-Station schon etwas länger her ist.
Auch in Floridsdorf gibt es nicht nur erfreuliche Öffi-Nachrichten. Die S-Bahnlinie S3 fährt jetzt seltener. Statt 102 Mal, fährt der Zug von Korneuburg nur noch 84 Mal am Tag. Eigentlich sollte sich dies in die andere Richtung entwickeln: Intervallverdichtungen wären angebracht.
Die Forderung nach mehr Öffis in Transdanubien geht auch glasklar aus den Wünschen der Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohnern hervor.
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