Radlobby Floridsdorf
Bilanz der "Hier fehlt ein Radweg!" - Fahrt
Vor Kurzem fand in Floridsdorf die vorerst letzte "Hier fehlt ein Radweg!" – Fahrt der Radlobby Floridsdorf statt. Rund 40 Personen nahmen teil und machten auf ihre Anliegen aufmerksam.
WIEN/FLORIDSDORF. Am Freitag, 24. Juni, veranstaltete die Radlobby Floridsdorf ihre vorerst letzte "Hier fehlt ein Radweg!" - Fahrt. Nun wurde noch einmal eine Bilanz gezogen. Rund 40 Personen befuhren die Brünner und die Prager Straße mit Polizeischutz. Auf jeder Straße gab es eine Unterbrechung.
Hier wurde dann anhand von lebensgroßen Bannern dargestellt, wie sich die Radlobby eine faire Straßenaufteilung mit breiten Radwegen, größeren Gehsteigen, Begrünung und dennoch auch Platz für Autos und Straßenbahnen vorstellt.
"Vor einem Jahr sind wir gemeinsam mit der Initiative "Platz für Wien" in ein symbolisches Schwarzes Loch gefahren. Denn auf der Brünner Straße gibt es eine große Lücke im Radweg.
Seit 2018 gab es für einen Radweg Brünner Straße quasi fertige Pläne, aber zu einer Umsetzung kam es bis heutigentags noch nicht", beklagt die Radlobby.
Forderung nach sicherer Infrastruktur
Über den Sommer macht die Radlobby Floridsdorf nun vorerst mal Pause, um im Herbst wieder vermehrt präsent zu sein. "Auch bei uns im Bezirk merkt man deutlich, dass es immer mehr Radfahrende werden. Für viele Menschen, auch Familien mit Kindern und älteren Menschen, ist das Fahrrad ein attraktives und klimaverträgliches Verkehrsmittel um von A nach B zu kommen", so die Radlobby.
Zudem fordert man, dass auch für Radfahrende eine sichere Infrastruktur geschaffen werden soll, sichere Infrastruktur in Form von getrennten Radwegen, so dass junge bis alte Menschen sicher an ihre Ziele kommen.
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