Kürschnergasse: Fußgängerübergang ist nicht sicher
Eltern fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder und fordern eine entsprechende Verkehrsberuhigung.
FLORIDSDORF. „Mit kleinen Kindern über die stark befahrene Kürschnergasse zum Kindergarten zu gelangen ist mühsam und gefährlich“, so Rene Blaschek. Beim Fußgängerübergang in Höhe Wassermanngasse ist zwar der Gehweg zur Fahrbahn abgesenkt und in der Mitte eine Fußgängerinsel vorhanden, ein Zebrastreifen oder Warnhinweise fehlen jedoch. Der Umweg zum nächsten Schutzweg ist für kleine Kinder nicht zumutbar. Benutzer der Buslinien müssen hier ebenfalls die Kürschnergasse queren. Die besorgten Eltern fordern daher einen Schutzweg, eine Ampel oder eine 30er-Zone.
Verkehrsberuhigte Zone erst ab U-Bahn
Die zweigeteilte Kürschnergasse ist teilweise bereits eine verkehrsberuhigte Zone. Eine zweifache Fahrbahnerhöhung sorgt für weitere Reduzierung der Geschwindigkeit. Allerdings treffen diese Maßnahmen erst ab der Höhe der U-Bahn Station Großfeldsiedlung. Die Polizei kontrolliert regelmäßig und ist durch die hier gelegene Polizeiinspektion auch ständig präsent.
Verkehrskommission bringt Verbesserung
SP-Bezirksvorsteher Georg Papai über das Ergebnis der Verkehrskommission: „In den nächsten Wochen wird eine Verkehrszählung durchgeführt. Bei einem erhöhtem Verkehrsaufkommen wird im Bereich Kreuzung Kürschnergasse/Wassermanngasse ein Zebrastreifen angebracht.“ Die vorhandene 30-er Zone in der Kürschnergasse wird bis zur Wassermanngasse vorgezogen. Mit diesen verkehrsberuhigenden Maßnahmen soll die Sicherheit der Kinder und Erwachsenen gewährleistet sein.
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