Frauenleiche in Floridsdorf
Obduktion bestätigt Fremdverschulden
Nach dem Auffinden einer Frauenleiche am Sonntag, 19. Juni, in Floridsdorf hat die Obduktion Fremdverschulden bestätigt. Bei der Einvernahme machten die zwei Verdächtigen widersprüchliche Angaben. Der Tathergang bleibt vorerst ungeklärt.
WIEN/FLORIDSDORF. Polizeibeamte haben haben am Sonntag, 19. Juni, den leblosen Körper einer 20-Jährigen in einer Wohnung in Floridsdorf gefunden. Zuvor hatte ein 25-Jähriger den Notruf gewählt und eine "bewusstlose" Person angegeben.
Neben dem 25-jährigen Wohnungsinhaber haben die Beamten auch einen 30-Jährigen im Keller des Wohnhauses aufgefunden. Dieser soll sich dort vor der Polizei versteckt haben – meinbezirk.at hat berichtet.
20-Jährige wurde getötet
Spuren in der Wohnung und im Stiegenhaus ließen die Ermittler von einem Tötungsdelikt ausgehen. Diese Annahme wurde jetzt vom Obduktionsergebnis bestätigt. Der Tod der 20-Jährigen wurde durch Fremdverschulden verursacht.
Bei der Einvernahme der beiden Tatverdächtigen verstrickten sich der 25-Jährige und der 30-Jährige in Widersprüche. Der jüngere Wohnungsbesitzer soll die Getötete seit einigen Monaten gekannt haben. Der 30-Jährige ist ein Freund und Mitbewohner.
Die Geschehnisse und der Tathergang konnten somit noch nicht restlos aufgeklärt werden. Die Vernehmungen werden Montagnachmittag fortgesetzt.
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