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So sollen die Stammersdorfer Weinfeste gesichert werden
- Gerhard Spitzer vom Verein "Lebenswertes Floridsdorf" freut sich, dass die Weinfeste weitergehen können.
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Die Weinfeste in Stammersdorf finden wieder statt. Das freut auch den zuletzt alleinigen Organisator "Lebenswertes Floridsdorf". Wie es zur Lösung kam und worauf sich Besucherinnen und Besucher freuen können, hat man der BezirksZeitung verraten.
WIEN/FLORIDSDORF. Die Sekt- oder besser gesagt die Weinkorken dürften nach dieser Nachricht bei einigen geknallt haben: Denn zuletzt wurde publik, dass die Stammersdorfer Weinfeste in diesem Jahr wieder stattfinden können. Bereits Anfang Mai kann das traditionelle "Mailüftler" wieder stattfinden.
Hinter den Kulissen wurde hart an der Fortsetzung der weit über den Bezirk hinaus bekannten Feste gearbeitet. Runde Tische fanden statt, alle Beteiligten wurden wiederholt befragt, unter anderem auch Gäste der früheren Veranstaltungen - nun konnte ein Durchbruch erzielt werden. Das freut auch den bisherigen Veranstalter, den Kulturverein "Lebenswertes Floridsdorf", der sich offiziell auch noch dieses Jahr um die Veranstaltungen kümmert.
Ein "Destillat" aus Vereinen
Doch im Hintergrund sind bereits neue Akteuere mit an Bord, wie auch Gerhard Spitzer vom Kulturverein gegenüber der BezirksZeitung betont. "Im alles entscheidenden Runden Tisch haben wir alle Akteure zusammengeholt, die einmal ihre Bereitschaft signalisiert haben, bei der Organisation mitzumachen".
- Auf ein Wiedersehen wird gehofft.
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Aus diesem "Destillat" aus Vereinen und Organisationen habe sich schließlich eine sehr fruchtbare Kooperation ergeben, freut sich Spitzer. Federführend sei der Verein "VolXFest", der sonst etwa schon das Gulaschfestival im Donaupark organisiert hat. Sie hätten bereits Verbindungen mit einer Firma, die das ganze Equipment bereitstellen könne, das man auch für die Weinfeste brauche.
"Für uns als Kulturverein ein wertvoller Partner, weil man sich so einiges an Kosten erspart", so Spitzer. Ein weiterer Partner, der hier zudem schon gut vernetzt ist, ist der Verein Stramankerl. In Floridsdorf unter anderem durch seine Straßenfeste bekannt. Gemeinsam will man die Zukunft der Weintage in die Hand nehmen und langfristig sichern.
Ein eigenes Weindorf
Für die Weintage im August konnte zudem der Kulturverein "Stammersdorf Aktiv" gewonnen werden. Für die Veranstaltung am 26. und 27. August plant der Verein ein eigenes "Weindorf" ins Fest zu integrieren. Dafür konnten Winzer im Stammersdorf, Strebersdorf und Jedlersdorf gewonnen werden.
- Die weit über die Grenzen Floridsdorfs hinaus beliebten Feste können wieder stattfinden.
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"Das ist eine spannende Geschichte. Quasi, wie beim Donauinselfest, wo man eine eigene 'Insel' mitten im Fest hat", so Spitzer. So ein "uriges Weindorf" sei sicherlich ein Gewinn für die Veranstaltung ist sich der Floridsdorfer sicher: "Das haben auch unsere Umfrage gezeigt - die Menschen wollen regionale Produkte kosten. Hier wird das möglich."
Der Kulturverein "Lebenswertes Floridsdorf" selbst wird vor allem seine Erfahrung einbringen. Immerhin war man 15 Jahre für die Veranstaltungen zuständig. Die gemeinsame Mischung der Kooperation macht es auch möglich, dass man bereits im Mai starten kann. Die Planungen dazu sind, das verrät Spitzer, schon auf einem sehr guten Weg.
"Wir sind froh, dass unser 'Baby' sich jetzt doch weiterentwickeln kann", freut sich Spitzer. Die neuen Ansätze und Ideen der Partner würden nun zusätzlich frischen Wind nach Stammersdorf bringen. "Das freut sicher alle Besucherinnen und Besucher, sie dürfen gespannt sein", betont er abschließend.
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