Sportlicher Spaß im Bezirk
Ab in die Gänserndorfer Natur

Foto: Weinviertel Tourismus
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Dass man im Bezirk Gänserndorf sehr wohl seinen Urlaub dank der abwechslungsreichen Möglichkeiten verbringen kann, haben wir im ersten Teil der Serie festgestellt. Dass man dabei auch nicht auf das Sportprogramm verzichten muss, zeigen wir im zweiten Teil.

BEZIRK. Radfahren, Wandern und Kanufahren, das sind die drei Aktivitäten, bei denen man ganz viel Natur mit der sportlichen Auslastung verbinden kann. Auf zahlreichen Wegen, am Wasser und am Land, kann man den Bezirk erkunden.

Radrouten für jedes Alter

Für Radfahrer aller Alterklassen gibt es Wege durch das Weinviertel. Bei der Familienroute "Der Natur auf der Spur" von Rabensburg bis Hohenau können Kinder und Erwachsene auf rund zehn Kilometer Tiere beobachten, schwimmen, spielen und die Natur mit allen Sinnen erleben.
Wer ein wenig längere Strecken bevorzugt, kann auf der insgesamt rund 400 Kilometer langen Kamp-Thaya-March-Radroute auch einige Kilometer durch den Bezirk zurücklegen. Der 60 Kilometer lange Muskatellerradrundweg verbindet die sportlichen mit den kulturellen und kulinarischen Freuden und führt etwa am Museumsdorf Niedersulz oder am Wehrturm in Palterndorf vorbei.

Foto: Weinviertel Tourismus

Kanufahren in den Auen

Von Juni bis Oktober kann man die March-Thaya Auen vom Wasser aus entdecken. Franz Frei, besser bekannt als "Kanu-Ferl", kennt die March wie seine Westentasche. Er weiß, welches die schönsten Strecken sind, die am Wasser mit dem Kanu befahren werden können: "Es gibt unterschiedlich lange Strecken, die von Hohenau bis zur Donaumündung führen. Man muss mit einer Fahrdauer von 3,5 bis sieben Stunden rechnen. Die March fließt dabei mit einer Geschwindigkeit von drei bis fünf Kilometer pro Stunde, ist also ein sehr gemütlicher Fluss." Vor der Fahrt sollte man sich jedoch über den Wasserstand informieren. "Während der Fahrt empfiehlt es sich, an den Anlegestellen auf slowakischer Seite Pause zu machen", erklärt Frei. Ansonsten ist das Fahren mit Kanu auf der March eine entspannte Sache - vor allem wenn man genügend Gelsenmittel uns Sonnencreme dabei hat.

Foto: Füzfa

Auch in den Donau-Auen darf man auf ganz bestimmten Strecken mit dem Kanu fahren. Es stehen Gewässerabschnitte zum Bootfahren, Badeplätze sowie freigegebene Uferzonen am Fluss zur Verfügung. Andere Standorte sind ausschließlich für Fauna und Flora reserviert. Manche Donauuferabschnitte dürfen nicht betreten werden – denn dort haben Flussregenpfeifer und Flussuferläufer ihre Gelege. Mehrere Seitengewässerabschnitte in den Bereichen Schönau, Orth/Donau, Stopfenreuth und Hainburg sind für nicht motorisierte Boote freigegeben. Die Donau selbst kann als internationale Wasserstraße mit jeglichen Booten befahren werden. Das Anlanden und Betreten der Ufer ist jedoch nur an definierten Abschnitten der Donau erlaubt, welche im Managementplan des Nationalparks ausgewiesen sind. Zum Wasserstand, der natürlich in den Seitenarmen eine große Rolle spielt, kann das schlossORTH Nationalparkzentrum unter 02212/3555 kontaktiert werden. Die Karte „Baden und Bootfahren im Nationalpark Donau-Auen“ mit allen relevanten Informationen, Tipps und Sicherheitshinweisen steht auf der Nationalparkhomepage als Download zur Verfügung.

Foto: Bendl

Wandern auf vielen Wegen

Bekannt in ganz Niederösterreich sind die "tut gut" Wanderwege von denen es im Bezirk Gänserndorf mehrere Routen in zwei Gemeinden gibt, nämlich in Bad Pirawarth und Sulz. Aber es warten noch viele andere Routen darauf entdeckt zu werden. Durch die Auenlandschaft des Bezirks führt etwa der sieben Kilometer lange Auweg in Stillfried, die drei Rundwege im WWF-Gebiet in Marchegg oder der alte Aulehrpfad in Orth an der Donau. Am Dreikönigwanderweg in Jedenspeigen, am Panoramawanderweg in Stillfried oder am Kellergassenrundweg in Hohenruppersdorf lernt man das Weinviertel in allen Fassetten und abseits von Touristenmassen kennen. 

Quer durchs Weinviertel führen zahlreiche Wanderwege. | Foto: Weinviertel Tourismus
  • Quer durchs Weinviertel führen zahlreiche Wanderwege.
  • Foto: Weinviertel Tourismus
  • hochgeladen von Elisabeth Bendl

Das ist Teil 3 der Serie 

Rutsche, Schaukel, Kletterturm: Nächste Woche präsentieren wir die besten zehn heißen Spielplatz-Tipps im Bezirk Gänserndorf. Und – versprochen: Auch Paare, die noch keine Kinder haben, kommen auf ihre Kosten.

Weitere Artikel aus dem Bezirk:

Zauberhafte Nacht der Wirtschaft
Knight Rider-Feeling in Gänserndorf

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