Saisonstart am 8. April
Neue Attraktionen im Museumsdorf Niedersulz

Das frühlingshafte Museumsdorf wartet auf die Besucherinnen und Besucher. | Foto: Roman Jandl
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  • Das frühlingshafte Museumsdorf wartet auf die Besucherinnen und Besucher.
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Das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz hat ab Samstag, 8. April bis 1. November täglich geöffnet. Den Schwerpunkt setzt das Freilichtmuseum in diesem Jahr auf das dörfliche Frauenleben und thematisiert Nachhaltigkeit, wie sie früher gelebt wurde.

NIEDERSULZ. Mit dem „Haus zum Ausprobieren“ wird eine neue Attraktion für kleine und große Besucherinnen und Besucher geschaffen. Darüber hinaus bietet das Museumsdorf ein breites Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm, das in das Alltagsleben eines Weinviertler Dorfs um 1900 eintauchen lässt.

Schwerpunkt Frauenarbeit

Im neu eröffneten „Haus zum Ausprobieren“ steht allerhand Alltägliches zum Selbstversuch bereit, alles Arbeiten, die ausschließlich von den weiblichen Mitgliedern des Haushalts erledigt wurden. Wie stopft man Socken und Strümpfe? Wie schwer ist es, einen Brotlaib in den Backofen zu schieben? Wie fühlt es sich an, auf einer Stroh- oder Rosshaar-Matratze zu liegen? Und wie viel oder wenig Licht spendet eine Kerze oder eine Petroleumlampe? Das alles und einiges mehr können Besucherinnen und Besucher im Kellerstöckl aus Erdpreß selbst ausprobieren und so das Leben und Arbeiten in einem Weinviertler Kleinhäusler-Haus kennenlernen. Das „Haus zum Ausprobieren“ wird am 15. April eröffnet.

Schwerpunkt Nachhaltigkeit

Auch wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ anno dazumal noch keine Gebräuchlichkeit hatte, so war ein umsichtiger Umgang mit Ressourcen bereits vor 100 Jahren ein wichtiges Thema. Unter Recycling und Upcycling verstand man das stetige Reparieren von Dingen und damit verbundene Berufe. Regionale und saisonale Ernährung war eine Selbstverständlichkeit und notwendig, um das Auskommen zu sichern. Ein sparsamer Umgang hat das Leben der Menschen begleitet und weggeworfen wurde nur, was gar nicht mehr verwendet werden konnte. Der ganze Mai steht im Rahmen von „Alltag im Dorf – wie war das damals?“ und dem „Museumsfrühling Niederösterreich“ unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, wo verschiedene Lebensweisen von früher thematisiert werden.

Lebendiges Dorfleben: Viel Programm für Groß und Klein

Beim traditionellen Pflanzenmarkt am 29. April können biologisch gezogene Raritäten aus dem Museumsdorf und der Region erworben werden. Stimmungsvoll wird es beim Kellergassenfest (am Sonntag mit Muttertagsfrühschoppen) am 13. und 14. Mai. Beim Kinderalltag anno dazumal am 4. Juni und dem Kinder- & Spielefest am 2. Juli stehen die jüngsten Besucherinnen und Besucher im Mittelpunkt.

In dieser Saison ist es erstmals möglich, laue Sommerabende in dörflichem Ambiente anno dazumal zu genießen: Jeden Mittwoch im Juli ist das Museumsdorf bis 21:00 Uhr geöffnet und auch das Dorfwirtshaus zum Jägerhaus mit seinem gemütlichen Gastgarten am Dorfplatz lädt zum längeren Verweilen ein.

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