Kommentar
Wenn grenzüberschreitender Zusammenhalt Existenzen rettet

- hochgeladen von Rebekka Sadiki-Peckary
Was als Kulturwoche begann, endete in Bibione mit nassen Kellern, schwimmenden Statuen – und einem großen Maß an Zusammenhalt und Freundschaft.
GÄNSERNDORF/BIBIONE. Ich bin zurück. Eine Woche Kultururlaub, zwei Tage zusätzlich bei einer Freundin in Bibione. Bibione ging nämlich sprichwörtlich über, im Keller ihres Geschäftes musste man (ohne Übertreibung) schwimmen und tauchen können. Mühsam bargen wir aus dem Lager, aus besagtem Keller, die Holzutensilien, welche einst zum Verkauf angeschafft wurden - Unikate. Schmerzhaft.
Zum Trocknen legten wir sie zwischen zwei Geschäfte - abgesperrt, während der Keller ausgepumpt wurden. Wir holten, packten aus, trockneten, legten trocken usw. Uns wurde viel Liebe und Zusammenhalt zuteil. Darunter immer wieder die Frage: Warum tut ihr das in eurem Urlaub? Ganz einfach: Wir sind Freunde! Zusammenhalt sollte somit Selbstverständlichkeit sein! Erschütternd, die Filmeslust, ohne Hilfestellung. Nehmen wir Freundschaftshilfe mit in unsere Nachbarschaft.



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