Landesrat Martin Eichtinger zu Besuch bei den Johannitern

Landesrat Martin Eichtinger auf Besuch in der Johanniter-Diensstelle Orth an der Donau. | Foto: Alfred Horak
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ORTH AN DER DONAU (pa). Landesrat Martin Eichtinger besuchte am 19. Jänner die Johanniter-Rettungsstation in Orth an der Donau. Ein Anlass, um die Johanniter besser kennen zu lernen, Bilanz zu ziehen und über zukünftige Projekte zu sprechen.
Vor rund 15 Jahren übernahmen die Johanniter die kleine Rettungsstation in Orth an der Donau auf Bitte der Gemeinde, um eine zeitnahe Versorgung in gesundheitlichen Notfällen zu gewährleisten. „In dieser Zeit leisteten die Johanniter rund 30.000 Einsätze, darunter 7.000 Rettungseinätze, in denen rasche, lebensrettende Hilfe nötig war“, erzählt Anneliese Gottwald, Bereichsbeauftragte der Johanniter Niederösterreich.

„Wir haben in Niederösterreich eine große Sicherheitsfamilie – von den Blaulicht-Organisationen bis hin zu allen Partnern auf Gemeinde, Landes und Bundesebene, die das Sicherheitsnetzwerk in so engmaschiger Form ermöglichen. Die Zusammenarbeit funktioniert auf höchstem Niveau zum Wohle unserer Landsleute, daher ein großes Dankeschön für den Einsatz und das Engagement“,

so Landesrat Martin Eichtinger. Derzeit ist die Versorgung im südlichen Marchfeld, wie der Gemeinden Orth an der Donau, Mannsdorf, Eckartsau und Andlersdorf, via Notruf 144 NÖ durch sechs hauptberufliche Mitarbeitende gewährleistet. Neun Ehrenamtliche und zwei Zivildiener unterstützen vor allem während der Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden. Sie decken damit vor allem die Bereitschaftszeiten ab.

Im Jahr 2022 leisteten die Johanniter 1.446 Einsätzen und legten insgesamt rund 81.151 Kilometer zurück. Neben 667 Krankentransporten wurden auch 737 Rettungseinsätze und 42 First Responder-Einsätze verzeichnet. First Responder werden in Notfällen parallel zur Rettung alarmiert, um eine rasche Notfallversorgung zu gewährleisten.

„Trotz der Herausforderungen in der Corona-Pandemie hat unser Team hervorragende Arbeit geleistet. Jetzt möchten wir die Weichen für die Zukunft stellen und eine neue Station aufbauen“,

hofft Dr. Brandstetter, Bundesgeschäftsführer der Johanniter auf Unterstützung seitens des Landes. Die derzeitige Rettungsstation ist in einem alten Gebäude mit begrenzten räumlichen Ressourcen untergebracht, weshalb hier keine Kurse oder Fortbildungen angeboten werden können. Als Standort für die neue Station schlagen die Johanniter das Areal des Meierhofs vor, wo bereits die Feuerwehr angesiedelt ist. Verschiedene Ausbaustufen und Finanzierungsmodelle werden derzeit geprüft.

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